Seid aufs Neue gegrüßt. Ich bin Jeshua.
Ich komme heute, um mit euch noch weiter über „Ein Kurs in Wundern“ zu sprechen.
Eine deiner aktuellen Lektionen sagt,
„Gott ist in allem, was ich sehe.“(L 29)
Der Grund hierfür ist eindeutig.
In deiner Essenz bist du Gott.
Wie ich so oft in Ein Kurs in Wundern sage,
bist du der Sohn Gottes. (6)
Tatsächlich in der Wahrheit dessen, was du als sein Sohn bist,
bist du ein Teil von Gott.
Und deshalb Teil von allem, was ist.
Ich sage „Sohn“ in der Einzahl,
weil die „Söhne“ Gottes nicht existieren;
denn du bist eins;
und was du in deinem kollektiven Einssein bist,
ist DER Sohn Gottes.
Es ist deine Essenz in deiner Gesamtheit und in deinem Einssein,
Die dich zu DEM Sohn Gottes macht.
Alle anderen Wesen, die du als von dir getrennt wahrnimmst,
sind in Wahrheit nur Aspekte oder Facetten des Einsseins,
die nichts anderes als dein Selbst sind.
Diese Wahrheit bezieht sich nicht nur auf lebendige Wesen,
sondern auch auf das, was du als leblos betrachtest –
Die Tische, Stühle und Autos,
die Dinge, die ohne Leben zu sein scheinen –
auch die Bäume und Blumen,
alle Dinge die lebendig zu sein scheinen.
Sie sind alle gleich.
Alles ist nur ein Teil dessen,
was du dich selbst nennst.
Gott ist in allem, was du siehst.
Da in Wahrheit alles, was du siehst,
durch die Augen Gottes gesehen wird;
denn Gott ist, was du bist.
Es ist nicht konkret so, dass du völlig Gott bist;
denn Gott ist der Schöpfer,
wir, mich inbegriffen, sind die Erschaffenen,
die Schöpfungen.
Es ist unsere Erbschaft, eins mit Gott zu sein,
Mitschöpfer all dessen zu sein, was ist.
Es gibt einen subtilen Unterschied zwischen dem Schöpfer und Seinen Schöpfungen;
Und was den Sinn und Zweck deines Lebens hier auf dieser Erde betrifft,
So BIST du in dieser Welt Gott.
Alles, was du siehst, ist in der Tat deine eigene Schöpfung;
Du BIST der Gott der Schöpfung.
Als der Sohn Gottes BIST du der Geist Gottes selbst.
Alles, was du siehst, ist Gott und IST tatsächlich Gott;
weil alles eins ist.
Es muss folglich so sein,
dass das, was du siehst, dein Selbst IST.
Dieser Punkt wird immer wieder betont werden,
bis du weit über das begrenzte Verständnis von
Worten hinausgelangst.
Die Worte werden unnötig werden;
was bleibt, wird eine Erkenntnis, eine Bewusstheit,
ein einfaches ERFAHREN sein.
Dann wirst du frei sein.
Eine der Lektionen sagte,
dass du der Welt, die du siehst, entfliehen kannst,
sofern du deine Angriffsgedanken aufgibst; (L 23)
und eine andere sagt,
dass deine Angriffsgedanken deine eigene Unverletzlichkeit angreifen. (L 26)
Höre mir aufmerksam zu!
Du bist in der Tat unverletzlich.
Du hast da keine Alternative.
Es gibt nichts, was du tun kannst,
um die Tatsache, dass du unverletzlich bist, zu verändern.
es gibt NICHTS außerhalb deines Selbstes,
was irgendeine Auswirkung auf dich oder deine Erfahrung
oder deine Bewusstheit haben kann.
Auch wenn du dich diesen Worten, die ich sage,
aktiv widersetzen und sie bekämpfen würdest,
könntest du die Tatsache, dass du unverletzlich bist, nicht verändern;
da du der Sohn Gottes BIST und der Schöpfer der ganzen Welt, die du siehst.
Hierbei hast du keine Wahlfreiheit.
Jeder Aspekt von deiner Welt,
alles, was du gut nennen könntest;
alles, was du schlecht nennen könntest;
jede Aufregung, die du fühlst,
jede Freude,
alles MUSS von dir erschaffen werden;
und nichts,
jiemand,
kein Wesen kann diese Tatsache ändern.
Diese Wahrheit gilt direkt für jede Beziehung, in der du dich befindest.
Sofern du jemals das Gefühl hast, dass jemand,
der von dir getrennt ist,
VERURSACHER dessen ist, was du fühlst,
sei es Ärger oder Hass oder Aufregung oder Freude,
täuschst du dich.
Denn dann bittest du darum, verletzlich zu SEIN;
ich sage dir nochmals, dass das nicht möglich ist.
Jedes Mal, wenn du Freude erfährst,
sei gewiss, dass sie deine eigene Schöpfung ist,
und dass du sie für dich wähltest.
Jedes Mal, wenn du Frustration oder Zorn,
Kummer oder Traurigkeit erfährst,
oder irgendetwas von dem, was du als negativ wahrnimmst,
sei dir vollkommen bewusst, dass du das für dich gewählt,
und es tatsächlich geschätzt und dich daran erfreut hast.
Wenn du das nämlich nicht getan hättest,
könnte es nicht da sein,
und du könntest es nicht erfahren.
Würde ich diese letzten wenigen Sätze immer und immer wieder sagen,
bis du sie schließlich als Wahrheit ERFAHREN hättest,
dann hätte sich „Ein Kurs in Wundern“ für dich erledigt,
Und du wärest frei.
Dieses Wissen allein genügt.
Denn durch das Wissen, dass du wählst, was du erschaffst,
dass du dich an allem erfreust, was du erfährst –
durch dein Wissen dieser Wahrheit wirst du frei.
Die Freiheit in deinen Beziehungen wird durch das gleiche Wissen entstehen,
dass jedes Wesen nicht einfach nur es selber ist,
sondern, dass du es auch bist.
Jede Dynamik aller Beziehungen ist nichts als eine beidseitige Wahl innerhalb des Einsseins,
und das seid ihr beide
oder ihr drei
oder ihr vier
oder ihr Milliarden.
Deine Unverletzlichkeit kennt keine Grenzen.
wenn du mit einem Mal das einzige lebende Wesen auf dieser Erde wärest,
würde es immer noch so sein.
Und wenn der Wind wehte,
wäre das deine Schöpfung und deine Wahl.
Wenn du spazierengehst und der Wind dir den Hut wegweht,
hätte das nicht geschehen können,
wenn du es nicht gewählt hättest.
Denn so ist deine Unverletzlichkeit beschaffen.
So ist es mit allem, was du wahrnimmst –
wenn dein Wagen nicht läuft,
wenn ein Gerät nicht mehr funktioniert,
wenn es regnet, wenn die Sonne scheint,
wenn Blumen in deinem Garten wachsen,
ob dein Garten gut gedeiht oder nicht –
Höre mir aufmerksam zu,
du bist immer unverletzlich.
Du bist der alleinige Schöpfer deines gesamten Daseins.
Doch weil du eins bist,
harmonisiert sich alles,
was existiert, augenblicklich völlig und total,
mit dem, was du erschaffst.
Was bedeutet es dann anzugreifen?
Anzugreifen bedeutet, zu glauben,
dass du NICHT unverletzlich bist.
wenn du auch nur einen Augenblick lang in irgendeiner Situation oder in einer Beziehung denkst,
dass dir etwas geschehen könnte,
weil es auf dich ZUkommt und NICHT auf deiner eigenen Wahl basiert,
glaubst du, dass du ein Opfer sein kannst;
denn du glaubst, es wäre möglich, dass DIR etwas GESCHIEHT.
Dieser Glaube weist auf Getrenntheit hin, nicht wahr?
Die einzige Möglichkeit, dass DIR etwas GESCHEHEN kann, ist,
wenn da etwas GETRENNT VON DIR existiert,
das verursachen kann, dass es geschieht;
doch in deiner Unverletzlichkeit kann das nicht sein.
In dem Augenblick des Angriffs auf dich selbst,
wähltest du zu glauben, dass du von anderen getrennt bist;
und ein solcher Glaube an Getrenntheit ist es,
der die Basis dieser Welt formt.
Diese Welt, wenn du so willst, ist nichts als ein Spiel,
das du spielst, um zu erfahren wie es ist, allein zu sein.
Sei eine Weile still;
Frage dich wie es ist, völlig allein zu sein.
Es wird nicht lange dauern, nur einen Augenblick,
Bis du erkennst, dass darin keine Freude enthalten ist;
und wenn es keine Freude beinhaltet,
kann es nicht von Gott sein.
Wenn du die Welt der Freude entdecken möchtest,
wenn du den Sorgen und Ängsten dieser Welt entfliehen möchtest,
brauchst du dich nur von dem Glauben an Trennung zu lösen.
Du brauchst nur zu erkennen, über dein Denken hinaus,
dass Trennung nicht sein kann,
dass alles eins ist,
und dass nichts in deinem Leben SEIN kann,
außer durch deine Wahl, deine Freude und deine Schöpfung.
Wenn du diese Welt entdecken möchtest, beginne hier,
innerhalb deines Denkens – in jeder Situation,
wende die Sicht an, die sagt:
„Ich bin unverletzlich.
Ich habe alles bis auf das kleinste Detail in meinem Leben selbst gewählt.“
In jeder Situation, in der du dich befindest und glaubst,
dass jemand oder etwas außerhalb von dir existiert,
der oder das dir etwas ANtun kann,
sei es etwas Schönes oder etwas Negatives,
besinne dich kurz darauf und sage:
„Halt ! Ich bin Gott. Ich bin unverletzlich.
Dieses könnte nicht hier in meinem Leben geschehen,
wenn ich es nicht zu meiner eigenen Freude und aus meiner eigenen Liebe heraus gewählt hätte.“
Mache dies so oft du kannst,
So oft, wie dein Geist es dir erlaubt.
Je öfter du das tust,
umso stärker wirst du feststellen, dass du frei bist.
Eine der Lektionen sagt:
„Vor allem will ich sehen.“ (L 27)
Vergiss nicht aus deinen früheren Lektionen,
dass Sehen nicht etwas ist, was mit deinen Augen geschieht.
Deine Augen sind Abgötter der Trennung.
Deine Augen sind Teil dieser Illusion, die du Körper nennst,
dessen Natur genau diese Trennung verkörpert.
Sehen kommt daher nicht von deinen Augen.
Sehen entsteht in der Tiefe deines Seins,
aus deiner Erfahrung;
wenn die Lektion sagt,
„Vor allem will ich sehen.“,
bedeutet das,
„Vor allem will ich diese Welt in meinem Einssein,
in meiner Unverletzlichkeit erfahren.“
Wenn du diese Welt nicht mit deinen Augen siehst,
WIRST du sie als deine eigene Schöpfung sehen.
Du wirst deine eigene Unverletzlichkeit,
Deine eigene Göttlichkeit sehen.
Du wirst Schönheit und Frieden und Freude sehen;
denn das ist, was du bist;
Und das ist, was du wissen wirst.
Während du dich hin zur wahren Schau bewegst,
über das Sehen dieser Welt hinaus,
wirst du sagen:
„Vor allem will ich die Dinge anders sehen.“ (L 28)
Sei dir bewusst, dass du in deiner Unverletzlichkeit die Welt als deine eigene Schöpfung sehen willst und als ein Teil der Einheit von allem, was ist.
Einer der ersten Schritte,
den du in deinem SEHENIernen gehst, ist der,
zu erkennen, wie eine der Lektionen sagte,
dass du nicht weißt, wozu irgendetwas dient.
Wenn du zu denken und zu analysieren versuchst und die physischen Sinne benutzt,
Wird es dir nicht möglich sein, zu SEHEN.
Wirklich, wenn du über deine Sinne hinausgehen möchtest,
zu wahrer Schau und zu wahrer Wahrnehmung,
wirst du die Überzeugung aufgeben müssen,
dass du deine Welt durch deine Sinne wahrhaftig erfahren kannst;
auch wenn es für dich schwer ist, das zu glauben,
das Denken deines Gehirns ist ein Produkt deiner Sinne.
Dieses soll aussagen:
Deine Gedanken gehören zur physischen Welt und zu den Sinnen.
Sie werden gleichzeitig mit deinem Körper sterben.
Wenn du wünschst, über deine Sinne hinauszugehen –
und deshalb, über deine Gedanken hinaus in die Freiheit,
musst du erkennen, dass deine Gedanken dir nicht die Wahrheit zeigen,
dass deine Sinne nicht die Wahrheit wahrnehmen.
Du musst letztendlich erkennen,
dass deine Sinne nicht wahrnehmen,
was wirklich ist.
Weil du deine Welt vorher durch deine Sinne erfahren hast,
verstehst du folglich tatsächlich nicht,
wozu irgendetwas dient.
Du verstehst weder die Natur noch den Zweck der Dinge.
Du verstehst sogar nicht einmal,
warum du es so geschaffen hast.
Lass dich dadurch nicht aus der Fassung bringen.
Es ist so leicht, diese Worte als negativ zu interpretieren.
Doch öffnen sie für dich den Zugang zur Freiheit.
Du bist der Sohn Gottes.
Du bist unverletzlich.
Es kann auf dieser Erde oder in irgendeiner Welt nie etwas in deiner Erfahrung geben,
das du als der Sohn Gottes dir nicht selbst als deine eigene Schöpfung erschufst.
Ersetze den Gedanken mit dem Gedanken,
dass Dinge in deiner Welt DIR GESCHEHEN können mit dir als Opfer.
Frage dich stattdessen,
welcher von beiden von Freiheit spricht.
Im nächsten Augenblick wirst du es wissen.
Darum sei nicht entmutigt.
Erkenne, dass ich mit dir über Freiheit spreche.
Während du dieser Freiheit und dieser Freude gestattest,
in dein Leben einzutreten,
wird dies das Loslassen der alten Glaubenssätze und der alten Muster mit sich bringen.
Doch während du dem Kurs folgst,
wirst du sie sich leicht und ungehindert auflösen lassen;
immer wirst du an ihrem Ort nichts anderes als Liebe finden.
Du wirst nie allein sein.
Du wirst dich nie in einer Leere wiederfinden.
Du wirst nie mit Angst zu tun haben.
dergestalt ist die Liebe, die ich dir gebe,
denn so ist die Botschaft von „Ein Kurs in Wundern“.
Seid alle gesegnet. Das ist alles.
Jeshua über Brent Haskell
Aus dem Buch
„Eine Reise, die über Worte hinausgeht“ – Brent A. Haskell
weitere Artikel:
Ein Kurs in Wundern – Einführung
Im Gespräch mit Kenneth Wapnick
Die Welt die du siehst ist ein äußeres Bild einer inneren Verfassung
Die Schöpfung und die vier Prinzipien Gottes
Reise durch den Hass zur Liebe