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Die Menschheit vor Adam: der „prä-adamische“ Mensch

adamische und präadische menschen - mit und ohne seele

Der Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft

Die fundamentalen Christen sagen, dass Adam der erste Mensch war und somit die Archäologie falsch ist.

Die moderne Archäologie hingegen kann heute die Geschichte der Menschheit zurück an den Ursprung vor rund 2,8 Millionen Jahren verfolgen, so dass die Vorstellung dass die Menschheit mit Adam vor rund 6000 Jahren begann, nicht stimmen kann und somit auch die Genesis der Bibel als Ganzes.

Wie lösen wir nun diesen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion? Beide können nicht recht haben! Traditionell religiöse Menschen werfen einfach ihre Denkfähigkeit fort und sagen: „Mein Glauben sagt mir, dass die Bibel Recht hat, und damit Schluss!“

Das ist eine sehr gefährliche Sache, denn es ist ein bequemer Götzendienst eines unlogischen Kirchendogmas. Das passiert, weil die Leute im Allgemeinen nicht den „Mut zur Schlussfolgerung“ haben. Sie glauben nicht, dass sie die intellektuelle Kraft haben, aus der Falle herauszuklettern, die für sie gelegt wurde.

Und moslemische Selbstmordattentäter zeigen uns, wie gefährlich eine religiöse Gehirnwäsche sein kann. Die meisten Glaubensanhänger werfen ihren Verstand einfach weg, wenn sie einer Religion beitreten und akzeptieren die Dogmen ihrer Kirche, Moschee oder Synagoge etc. Aber Jesus warnte uns davor, geblendete Götzendiener des gleichen matten Verständnisses von faulen und kontrollsüchtigen Priestern oder Rabbis zu werden.

Er sprach zu ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“  – Matthäus 22:37

Und der erste lebende Stein, den Jesus für seine Gemeinde legte (Petrus), sagte…

Darum gürtet euren Sinn zur Tätigkeit, bewahrt eure Sinne vollständig; setzt eure Hoffnung auf die Gnade, die euch bei der Offenbarung Jesu Christi gebracht wird – 1. Petrus 1:13

Diese Offenbarung benötigt natürlich ein bisschen Geisteskraft. Und natürlich wird unsere Welt mit jedem Tag weiter verblödet, an dem diese Offenbarung stattfindet, denn es herrscht ein Krieg dessen Opfer wir sind und zwar zwischen den heiligen Engeln und den tödlichen Dämonen. Aber wir können Überlebende dieses Krieges sein, wenn wir die Augen unseres Verstandes offen halten.

Die Lösung

Halten wir uns zunächst mal an die Bibel selbst, welche sich die Christliche Kirche  zur Grundlage macht. Jesus sagte, dass wir jedes kleine Detail jedes Verses der Schrift untersuchen sollten…

17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das GESETZ oder die PROPHETEN zu vernichten. Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen;

18 denn wahrlich, ich sage euch: Eher würden Himmel und Erde vergehen, als dass auch nur e i n kleinster Buchstabe oder ein einziges Teilchen eines Buchstabens vom Gesetz [Gottes] verginge und nicht alles geschähe.

Lass uns also diese Form von Untersuchung auf den Bericht von der Erschaffung der Menschheit in 1. Moses anwenden:

Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen als unser Abbild, uns gleich, und sie sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über jedes Tier, das sich auf der Erde regt. – 1.Mose 1:26

Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie. Auch segnete Gott sie [Adam und Eva], und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“ – 1.Mose 1:27 – 28

Auf den ersten Blick sieht das wie ein wiederholter Bericht der Erschaffung des Menschen aus. Aber lass uns diese 3 Verse ein bisschen näher anschauen, da sie vielleicht das Geheimnis unserer Existenz selbst beinhalten.

Es klingt, als wird in den Versen 27 und 28 die Erschaffung von etwas anderem als in Vers 26 beschrieben.

Vers 26 beschreibt die Erschaffung von „Menschen“, der Menschheit, man kann sagen, den prä-adamischen (oder voradamischen) Menschen. Er wurde durch die Engel erschaffen, im Bilde der Engel [„Lasset uns Menschen machen als unser Abbild“], wohingegen Vers 27 die Erschaffung, von Adam beinhaltet – „den Mensch“. Er wurde von Gott direkt in seinem Bild erschaffen. Gott ist vollkommen, die Engel sind es nicht.

Das wären zwei unterschiedliche Bilder der Erschaffung und daher zwei unterschiedliche Geschöpfe. Der präadamische Mensch wurde nicht gesegnet, Adam schon. Adam wurde gesegnet und besaß somit die Fähigkeit zur Spiritualität. Die Segnung ist die eines ewigwährenden Erbes als ein Sohn Gottes. Adam war der Sohn Gottes, der präadamische Mensch war der Sohn der Engel. Adam hatte jedes lebende Geschöpf auf der Erde als Untertan also auch den sich regenden, nicht-spirituellen präadamischen Menschen.

So ganz eindeutig ist diese Interpretation aber noch nicht, denn man könnte dem entgegnen, dass es sich in den beiden Bibelstellen um die gleiche Sache handelt, denn in Vers 26 heißt es ja: „Lasst uns Menschen schaffen“ und erst in Vers 27 wird explizit auch gesagt, dass Gott tatsächlich den Menschen auch schuf.

Deutlicher wird es dann aber im Bericht zur Erschaffung Adams im Garten Eden, denn dort heißt es, dass der Mensch zu einer lebendigen Seele wurde:

Und Gott der Herr formte den Menschen aus dem Staub der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in die Nase, und der Mensch wurde eine lebendige Seele. – 1.Mose 2:7

Ist der Prä-Adamit auch Ko-Adamit?

Als Präadamiten bezeichnet man also die Bewohner der Erde vor Adam. Streng genommen müsste der Ausdruck auf die Menschen beschränkt werden, die vor der Erschaffung Adams existierten; aber im Allgemeinen werden auch die Koadamiten als Präadamiten bezeichnet, sofern sie einem älteren Stamm als Adam entstammen, also die Menschen, die vor Adam existierten, aber weiterhin mit Adam und seinen Nachkommen koexistierten.

Störten sie die Einheit des Menschengeschlechts? Palmieri („De Creatione“, Prato, 1910) brandmarkt sie als häretisch, und Pater Pesch („De Deo creante et elevante“, Freiburg, 1909, Nr. 154) schließt sich dieser Auffassung an.

Im Jahr 1555 veröffentlichte Isaac de La Peyrère, ein Calvinist aus einer Adelsfamilie aus Bordeaux und Anhänger des Fürsten von Conde, kurz hintereinander zwei Werke:

„Prae-Adamitae: sive exercitatio super versibus duodecimo : decimotertio et decimoquarto capitis quinti Epistolae D. Pauli ad Romanos“ und „Systema theologicum ex praeadamitarum hypothesi. Pars prima“

Er behauptete, Adam sei nicht der Vater des gesamten Menschengeschlechts, sondern nur des auserwählten Volkes. Die Juden stammen demnach von Adam und Eva ab, während die Heiden die Nachkommen von Vorfahren sind, die vor Adam geschaffen wurden.

Die Erschaffung der letzteren fand am sechsten Tag statt, wie in Gen. 1, 26 ff. berichtet wird, während Adam nach der Ruhe am siebten Tag geformt wurde, wie in Gen. 2, 7 berichtet wird. Adam und seine Nachkommen sollten im Paradies leben und sich entwickeln, aber sie sollten das Gesetz des Paradieses einhalten.

Die Sünde Adams war schwerwiegender als die Sünden der Heiden, denn er sündigte gegen das Gesetz, während die Heiden nur gegen die Natur sündigten.

Diese Unterscheidung stützt der Verfasser auf den Römerbrief des Paulus, V. 12-14: „Bis das Gesetz [Adam] gegeben wurde“, so erklärt La Peyrère die Stelle, „war die Sünde [der Heiden] in der Welt; aber die Sünde wurde nicht zugerechnet, als das Gesetz nicht gegeben wurde“. Diejenigen, „die nicht nach dem Vorbild der Übertretung Adams gesündigt haben“, sind die heidnischen Präadamiten.

Diese Theorie wurde von Anfang an von Gelehrten wie Maresius, Hoornbeek und Voetius von Seiten der reformierten Kirche und von den lutherischen Theologen Calovius, Quenstedt und Hollazius heftig bekämpft.

Am 26. November 1655 wurden die Bücher verboten. Im Februar 1656 wurde La Peyrère in Brüssel inhaftiert und es wurde ihm geraten, zu widerrufen und zu konvertieren. Am 11. März 1657 schwor er in Rom vor dem Papst Alexander VII. ab. Er wurde katholisch und Mitglied des Oratoriums.

In jüngerer Zeit wurde ein politischer oder sozialer Präadamismus von Dominic M’Causland („Adam and the Adamite, or the Harmony of Scripture and Ethnology“, London, 1864) und Reginald Stuart Poole („The Genesis of the Earth and of Man“, London, 1860) eingeführt, die den ethnologischen Ansichten von Autoritäten wie Morton, Nott, Gliddon und Agassiz folgen.

Sie behaupten, Adam sei der Stammvater der kaukasischen Rasse, während die anderen Rassen von präadamitischen Vorfahren abstammen, die entweder eine gemeinsame oder verschiedene Abstammung haben. Die in bestimmten Teilen Amerikas vorherrschende Pro-Sklaverei-Stimmung unterstützte indirekt solche präadamitischen Theorien.

Was sagen andere Schriften und Quellen

Wie wir gesehen haben, kann man nur anhand der Bibel nicht eindeutig schließen, dass Adam der erste Mensch war, der jemals auf der Erde wandelte. Die Informationen darin sind zu lückenhaft, um sich ein klares Bild machen zu können und lässt viel Raum für Interpretationen.

Denken Sie an den Bericht über Noah und die große Flut. Alle Menschen wurden ausgerottet, außer Noah und seine Familie. Es ist durchaus möglich, dass aus dieser Katastrophe ein neuer Adam und eine neue Eva hervorgingen und der Zyklus von neuem begann. Daher ist es nicht völlig unvernünftig, daran zu zweifeln, ob Adam und Eva wirklich die ersten Menschen auf der Erde waren.

Im Buch Genesis lesen wir, dass die Erde formlos und leer war, aber wir lesen auch, dass die Erde bereits von Wasser bedeckt war, und Wissenschaftler finden jetzt unter den großen Gewässern der Welt Hinweise auf ganze Zivilisationen. Diese Erkenntnisse werfen viele Fragen auf.

Die Erde war noch leer und öde, Finsternis herrschte über dem Wasser und Gottes Geist schwebte über den Fluten. – 1 Mose 1:2

Viele Ereignisse, die in den biblischen Texten dokumentiert sind, scheinen von der Wissenschaft bestätigt zu werden. Können diese beiden scheinbar gegensätzlichen Systeme vielleicht doch nebeneinander bestehen und zusammenkommen, um uns ein vollständigeres Bild von unserer Herkunft zu vermitteln?

Welche andere Quellen stehen uns zur Verfügung? Im Urantia-Buch ist ebenfalls davon die Rede, dass es bereits nicht so weit entwickelte Menschen vor der Ankunft Adams auf Erden gab. Das Urantia-Buch finden Sie auf unserer Ebook-Seite zum kostenlosen Download

Auch die Berichte über Atlantis von Edgar Cayce lassen auf zwei unterschiedliche Menschen-Arten – eben die Adamiten und die Prä-Adamiten schließen. Mehr dazu hier: Edgar Cayces Bericht über Atlantis

Nun handelt es sich aber bei den genannten Quellen um so genanntes gechanneltes Material und jeder möge sich selbst seine Meinung dazu bilden.

Auch H. P. Blavatsky beschäftigte sich in ihrem 1888 erschienenen Werk „Die Geheimlehre“ (Band 1) mit dem Thema:

„Der unbekannte Verfasser von Primeval Man, in einer verzweifelten Anstrengung, die göttliche Offenbarung vor den unbarmherzigen und beredten Entdeckungen der Geologie und Anthropologie zu schützen, bemerkt „es wäre unglücklich, wenn die Verteidiger der Bibel auf die Stellung getrieben würden, entweder die Inspiration der Schrift auszuliefern, oder die Schlussfolgerungen der Geologen zu bestreiten“, und – findet einen Ausgleich.

Oder vielmehr, er widmet einen dicken Band der Tatsache: „Adam war nicht der erste Mensch, *) der auf dieser Erde erschaffen wurde.“

*) Insbesondere angesichts des Beweises, den die autorisierte Bibel selbst in der Genesis (IV. 16, 17) liefert, nach der Kain in das Land Nod geht und dort eine Frau heiratet.

Die ausgegrabenen Überbleibsel eines präadamitischen Menschen „erschüttern nicht unser Vertrauen in die Schrift, sondern liefern vielmehr einen weiteren Beweis für ihre Wahrheit.“ Wieso? Auf die denkbar einfachste Art; denn der Verfasser schließt, dass hinfort „wir (der Klerus) im Stande sind, die Männer der Wissenschaft ihre Studien verfolgen zu lassen, ohne es versuchen zu müssen, sie durch die Furcht vor Ketzerei einzuschränken.“ Das muss in der Tat eine Erlösung für die Herren Huxley, Tyndall und Sir Charles Lyell sein!

Die biblische Erzählung beginnt nicht mit der Schöpfung, wie gemeiniglich angenommen wird, sondern mit der Bildung von Adam und Eva, Millionen von Jahren, nachdem unser Planet erschaffen worden war. Seine frühere Geschichte ist, soweit die Schrift in Betracht kommt, noch ungeschrieben . . . .

Es mag nicht nur eine, sondern zwanzig verschiedene Rassen auf Erden vor der Zeit des Adam gegeben haben, gerade so gut, wie es zwanzig verschiedene Menschenrassen auf anderen Welten geben mag.

Wer und was waren nun diese Rassen, nachdem der Verfasser noch immer behauptet, dass Adam der erste Mensch unserer Rasse war? Sie waren die satanische Rasse oder Rassen! „Satan (war) nimmer im Himmel, Engel und Menschen (waren) eine Art.“ Es war die voradamitische Rasse der „Engel, welche sündigten.“ Satan war der „erste Fürst dieser Welt“, so lesen wir.
Nachdem er infolge seines Aufruhrs gestorben war, blieb er auf Erden als ein entkörperter Geist, und versuchte Adam und Eva.

(…) diese präadamischen Rassen – nicht satanisch, sondern einfach atlantisch, und vor den letzteren die hermaphroditischen – werden in der Bibel, wenn man sie esoterisch liest, ebenso gut erwähnt, wie in der Geheimlehre. Die sieben Schlüssel öffnen die vergangenen und zukünftigen Geheimnisse der sieben großen Wurzelrassen, und der sieben Kalpas. Obwohl die Entstehungsgeschichte des Menschen und selbst die Geologie der Esoterik sicherlich von der Wissenschaft verworfen werden wird, ebenso wie die satanischen und präadamischen Rassen, so sind wir doch sicher, dass, wenn die gelehrten keinen anderen Ausweg aus ihren Schwierigkeiten haben, und gezwungen sind, zwischen den beiden zu wählen, dass – trotz der Schrift – sobald einmal die Mysteriensprache annähernd beherrscht wird, die Wahl auf die archaische Lehre fallen wird.“

Die Theorie, dass es sich bei dem im alten Testament der Bibel beschriebenen Gott in Wirklichkeit um Angehörige der Anunnaki-Rasse handelt, lassen wir hier einmal beiseite. Das ist eine andere Geschichte, die den Rahmen dieses ohnehin schon langen Artikels sprengen würde und die bei unserem Thema der Prä-Adamiten auch nicht unbedingt relevant ist.

Es geht uns hier darum, dass Adam der erste Mensch mit spirituellen Fähigkeiten gewesen ist. Dabei ist es letztendlich egal, ob direkt durch Gott oder anhand von Genveränderungen der Anunnaki.

Dass es nicht wirklich Gott ist, der da in der Bibel spricht, erkennt man ja auch an einigen merkwürdigen Bibelstellen. Z. B. nachdem Adam „gesündigt“ hat, sucht Gott Adam und ruft: Adam, wo bist du? Wenn das Gott wäre, wüsste er auch, wo Adam ist, und müsste ihn nicht suchen. Auch würde ein liebender Gott ihn nicht verfluchen und aus dem Paradies (oder den Garten „Eden“) werfen.

Da ist z. B. die Geschichte von den Anunnaki-Brüdern (oder -Völkern) Enlil und Enki, bei der einer der beiden dagegen war, dass die Menschen mit dem Bewusstsein ihrer selbst ausgestattet werden, weil sie sie ja nur als Arbeitersklaven brauchten, und mit der man einen weiteren Artikel füllen könnte.

Zurück zu den Adamiten und Präadamiten:

Eine weitere sehr aufschlussreiche Schrift zu dem Thema ist die Gnosis von Boris Mouravieff, in der sehr ausführlich auf die adamische und präadamische Rasse eingegangen wird:

GnosisGnosis Buch II – Der mesoterische Zyklus

aus Boris Mouravieffs Gnosis-Trilogie

Buch II, S. 7 – 9:

Diese Sichtweise entspricht ganz dem biblischen Bericht der Genesis, in dem die Schöpfung des Menschen in zwei verschiedenen Phasen stattfand.

In der ersten oder Präadamischen Menschheit wurden sowohl Männer als auch Frauen nach dem Bild und der Ähnlichkeit des Schöpfers erschaffen; dann kam es zur Erschaffung Adams, gefolgt von der von Eva, Knochen seines Knochens und Fleisch seines Fleisches.

Erst seit Adam hat der Mensch die Fähigkeit erhalten, in seiner Evolution vom Wachstum zur Entwicklung überzugehen, und nur ein Teil der Menschheit jener Zeit hat dieses Geschenk erhalten. Die Bibel spricht von einer langen Periode des Zusammenlebens der ersten Menschheit neben der Adamischen Menschheit.

Später spricht sie davon, dass letztere durch eine Periode des Rückschritts infolge von Mischehen ging, die von Gott als Beweis für große Perversität angesehen wurden und die diese vermischte Menschheit in die Flutkatastrophe führte.

Es ist anzumerken, dass die erste Menschheit, die damals die Grenze ihres Wachstums erreicht hatte, noch immer tierische Eigenschaften beibehielt: Sie besaß keine Sprache.

Die Genesis spielte darauf an, indem sie darauf hinwies, dass es Adam und nicht der Präadamische Mensch war, dem Gott die zu benennenden Tierarten brachte. Der Bericht ging weiter; und Adam gab allen Tieren Namen, den Vögeln der Luft und jedem Tier auf dem Feld.

Adam wurde nach einem ergänzenden Impuls, der ihm von Gott gegeben wurde, zu einer lebenden Seele (âme vivant). Die symbolische Sprache der Bibel drückt dies durch das folgende Bild aus: Der Herrgott hat den Menschen aus dem Staub der Erde geformt und in seine Nasenlöcher den Atem des Lebens eingehaucht; und der Mensch wurde zu einer lebendigen Seele.

Das ist die esoterische Bedeutung dieser Metapher: Der Mensch, geformt aus dem Staub der Erde, sah seinem Gegenstück in der Tierwelt sehr ähnlich: Er hätte uns an die Menschenaffen erinnert, wie wir sie heute kennen, obwohl er laut Bibel schön war.

Darüber hinaus besaß er im verborgenen Zustand ein Potenzial, das die reine Tierwelt nicht besitzt, nämlich das Weitergehen zu menschlichen und sogar übermenschlichen Entwicklungsstufen. Aber diese Entwicklung war nur möglich, wenn der Mensch diesen ergänzenden Impuls erhalten hat …

In der Heiligen Schrift stellt das Bild Gottes, das den Nasenlöchern Adams den Atem des Lebens einhaucht – was ihm eine lebendige Seele gab – diesen neuen Impuls dar. Wir sollten auch feststellen, dass die Schaffung dieser zweiten Menschheit, der Adamischen Menschheit, eine Antwort auf den göttlichen Willen ist, den Menschen für die Transformation der Flora und die Kultivierung des Erdreichs (sol) zu nutzen.

Der Atem des Lebens ist ein Bild der Implantation eines göttlichen Funkens in den Adamischen Menschen in Form von zwei gekoppelten höheren Zentren. Bis dahin hatte der Mensch, gebildet aus dem Staub der Erde, nur zwei untere Zentren, die motorischen und emotionalen Zentren, die mit dem physischen Körper durch die schöpferische Energie des Sexualzentrums gebildet worden waren; von da an hatte er auch ein höheres emotionales Zentrum und ein höheres intellektuelles Zentrum (entspricht Herz- und Kronenchakra).

Aber es fehlte ihm noch das niedere intellektuelle Zentrum (entspricht dem Kehlchakra), von welchem aus er ein dringendes Bedürfnis zur der Umwandlung der Materie und vor allem zur Kultivierung des Bodens hatte.

Adam ChakrasDies war der Zustand der Psyche von Adam und Eva vor dem Fall, im irdischen Paradies des Garten Eden. Sie lebten ständig in direktem Kontakt mit Gott, da die Reinheit ihres niederen Gefühlszentrums (Sakralchakra) es ihnen ermöglichte, ständigen Kontakt mit dem höheren Gefühlszentrum und damit mit dem höheren intellektuellen Zentrum zu halten. Auf diese Weise konnten sie, wenn auch nur passiv, am Leben auf einer höheren, göttlichen Ebene teilnehmen.

Es war zu jener Zeit, dass sich der Mensch schließlich vom reinen Tierleben loslöste. In der aufrechten Haltung wurden seine Hände frei für viele verschiedene Aufgaben. Und es geschah durch die Arbeit, dass der Adamische Mensch seinen langen Weg des Fortschritts begann.

Bis dahin war er nur ein Verbraucher, von da an wurde er zum Produzenten. Adam war weise, mit einer göttlichen Weisheit, die durch seine höheren Zentren und durch das niedrigere emotionale Zentrum drang, das seine ursprüngliche Reinheit beibehielt.

Dieser Zustand unschuldiger Einfachheit war von höherer Qualität, wenn auch unbewusst in dem Sinne, dass Adam die höchsten Ebenen passiv in Anspruch nahm. Sie wird in der Genesis auf eine Weise beschrieben, die auf den ersten Blick seltsam erscheint. In dem Text steht: „Sie waren beide nackt, der Mann und seine Frau, und sie schämten sich nicht.“

Die schöpferische Arbeit, so primitiv sie auch war, konfrontierte den Adamischen Menschen mit der Notwendigkeit, Ziele zu formulieren und die besten Mittel zu ihrer Erreichung zu bestimmen. Unter diesem Druck entstand die Notwendigkeit des Urteils, also des kritischen Geistes (l’esprit critique)

Je weiter das Paar über den Graben vorrückte, der von der göttlichen Gnade erfüllt war, welche ihnen eingehaucht wurde, desto deutlicher wurde ihnen der Gedanke an die Sparsamkeit der Anstrengung, der mit produktiver Arbeit einhergeht, in ihrem Geist vorgeführt. Dann erschien der Gedanke des Vorteils, dann der des Gewinns, der zuerst Evas Herz angriff, sie durchdrang und verletzte. Dies ist das Zeichen der Schlange, die, wie die Bible sagt, schlauer war als jedes Tier auf dem Feld.

Diese immer vertrautere Wahrnehmung der materiellen Welt wurde im Menschen durch die Bildung des unteren intellektuellen Zentrums (Kehlchakra), welches die Genesis den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nennt, verarbeitet. Damit wurde die Bildung der menschlichen Persönlichkeit, wie wir sie kennen, abgeschlossen.

In der Zwischenzeit, mit der Geburt des kritischen Geistes, der die Vorstellung und den Wunsch nach Erwerb begleitete, wurde die ursprüngliche Reinheit des unteren emotionalen Zentrums in den Herzen von Adam und Eva gestört.

Wie Jesus später sagt: Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. Durch die Jagd nach den Trugbildern irdischer Güter verhärtete sich das untere emotionale Zentrum von Adam und Eva. Auf diese Weise verloren sie den direkten Kontakt zum höheren emotionalen Zentrum, also zum wahren „Ich“, dem Kontakt, der Adam und Eva zu Kindern Gottes machte. Die Schönheit der Töchter des Menschen tat den Rest. Adam wandte sich von seinem wahren „Ich“ ab und identifizierte sich mit seiner Persönlichkeit.

So wurde er sterblich.

Die Entstehung des kritischen Geistes im Menschen wird in der Genesis durch das bereits erwähnte Symbol beschrieben. Es heißt, dass: Nachdem Adam und Eva von der Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse geschmeckt hatten, wussten sie, dass sie nackt waren, und sie schämten sich.

Die prähistorische Zeit ist geprägt durch die Koexistenz von zwei Menschheiten: Präadamisch (homo sapiens fossilis) und Adamisch (homo sapiens recens). Aus bereits genannten Gründen war die Präadamische Menschheit nicht in der Lage, sich wie der neue Typ zu entwickeln.

Gemischte Verbindungen riskierten einen Rückschritt, bei der das Unkraut den guten Samen ersticken würde, so dass das mögliche Wachstum der menschlichen Spezies zum Stillstand kommen würde. Die Flut war eine brauchbare Bekämpfung dieses Risikos. Die tierischen Tendenzen hatten einen viel weniger starken Einfluss auf den homo sapiens recens (dem adamischen Menschen). Ein Neuanfang war möglich, Spuren davon sind in jeder Tradition sichtbar.

Der Mensch, Sohn von Himmel und Erde, konnte nun zu seinem himmlischen Vater aufblicken. Aber diese Menschheit brauchte immer eine feste Führung. Sich selbst überlassen, konnte es nur in die Richtung Babels gelangen, wo die Verwirrung der Zungen herrscht.

Es waren strenge Richtlinien erforderlich: ein Gesetz. Letzteres wurde Mose gegeben. Der Bund des Alten Testaments war eine Antwort auf eine konkrete Absicht des Schöpfers: in der Menschheit die Auswahl eines auserwählten Volkes durchzuführen, das dann die Träger der Frohen Botschaft sein würde.

Zehn Gebote
Moses erhält die Zehn Gebote. (Illustration aus der Schnorr-Bibel, 1860)

Gnosis Buch III – Der esoterische Zyklus

Buch III, S. 107 – 108:

Im ersten Band der „Gnosis“ hatten wir bereits mehrmals auf dieses Zusammenleben von zwei wesentlich verschiedenen Rassen hingewiesen: einer der Menschen und einer der Anthropoiden (nach Mouravieff die Bezeichnung für die Nachkommen der Präadamischen Menschheit). Wir müssen betonen, dass der letztgenannte Begriff aus esoterischer Sicht keine abwertende Bedeutung hat.

Diese Tatsache, die schon vor langer Zeit festgestellt wurde, ist zwar verzerrt worden, weil sie im Allgemein in einem falschen Licht gesehen wird, war aber Teil des nationalen, sozialen und rechtlichen Bewusstseins vieler alter und moderner Völker. Man findet seinen Einfluss in der indischen Idee des Unberührbaren, des griechischen Heloten, des jüdischen Goi, der mittelalterlichen europäischen white bones und black bones („blackboned proletariat over the worthless whiteboned bourgeoisie“) , des deutschen Nazi Untermenschen, etc. …

Die Legende vom blauen Blut gehört übrigens nicht zur Domäne der reinen Fantasie. Der Fehler liegt nicht in der Vorstellung von blauem Blut als „psychosomatischem“ Phänomen, sondern in dem naiven mittelalterlichen Glauben, dass dieses so genannte aristokratische Blut automatisch von Vater zu Sohn gelangt. Leser der „Gnosis“ werden die Gründe leicht verstehen, warum dieses Attribut nur Zweifachgeborenen zukommen kann.

Wir müssen auch feststellen, dass das andere Extrem, das gleichberechtigte Menschenbild, das den Theoretikern demokratischer und sozialistischer Revolutionen so sehr am Herzen liegt, ebenfalls falsch ist: Die einzige wirkliche Gleichheit der Betreffenden durch innere und internationale Rechte ist die Gleichheit der Möglichkeiten, denn Menschen werden ungleich geboren.

Die Schriften enthalten mehr als einen Hinweis auf das Zusammenleben dieser beiden Menschenarten auf unserem Planeten – die sich heutzutage in ihrer Form gleichen, aber im Wesen unterscheiden. Wir können sogar sagen, dass die ganze dramatische Geschichte der Menschheit, vom Fall Adams bis heute, nicht ohne die Aussicht auf die Neue Ära auszuschließen, vom Zusammenleben dieser beiden menschlichen Rassen überschattet wird, deren Trennung erst beim Jüngsten Gericht erfolgt.

Darauf bezog sich Jesus, wenn er in Gleichnissen zu den Menschenmengen sprach, aber klare und deutliche Worte seinen Jüngern gegenüber benutzte; die bemerkenswerteste Beschreibung steht im Gleichnis vom „Unkraut und dem guten Samen„, zu dem er den folgenden Kommentar abgab, als er von seinen Jüngern dazu aufgefordert wurde:

„Derjenige, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt. Der gute Samen sind die Kinder des Königreich Gottes; aber das Unkraut sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt.“ …

Die hier bestätigte Koexistenz einer Rasse von Anthropoiden und einer Rasse von Menschen ist aus Sicht des Allgemeinen Gesetzes notwendig, um die Stabilität im Ablauf des organischen Lebens auf der Erde ununterbrochen aufrechtzuerhalten.

Es ist auch wegen des Gleichgewichtsprinzips notwendig. Die erste Rasse ist ein Gegengewicht, das es der Rasse der Menschen erlaubt, ihre esoterische Entwicklung fortzusetzen. Jesus bestätigte dies, als er in den folgenden Worten über das Ende sprach:

„Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird mitgenommen und der andere bleibt zurück. Zwei Frauen werden in der Mühle mahlen, die eine wird mitgenommen, die andere bleibt zurück.“

Diese Worte erfordern einen Kommentar: Das Unkraut wächst, ohne dass es kultiviert werden muss. Gutes Saatgut hingegen erfordert viel Sorgfalt, wenn es Früchte tragen soll: Das Land muss gepflügt, gedüngt, der Samen sorgfältig ausgesät und der Boden geerntet werden usw., und trotzdem, wenn die Früchte nicht geerntet, sondern dort belassen werden, wo sie wachsen, wird nach Ablauf einiger Jahre nicht eine Weizengarbe übrigbleiben, denn das Unkraut, das natürlicherweise aus der Erde wächst, erstickt den Weizen und die Gerste, welche die Früchte des himmlischen Anbaus sind.

Das menschliche Unkraut, die anthropoide Rasse, sind die Nachkommen der Präadamischen Menschheit. Der Hauptunterschied zwischen dem zeitgenössischen Präadamischen Menschen und dem Adamischen Menschen – ein Unterschied, der von den Sinnen nicht wahrgenommen wird – besteht darin, dass der erstere nicht über die entwickelten höheren Zentren verfügt, die in den letzteren existieren, die, obwohl sie seit dem Fall vom Wachbewusstsein abgeschnitten sind, ihm eine echte Möglichkeit der esoterischen Evolution bieten.

Ansonsten sind die beiden Rassen ähnlich: Sie haben die gleichen unteren Zentren, die gleiche Struktur der Persönlichkeit und den gleichen physischen Körper, obwohl dieser beim Präadamischen Menschen meist stärker ausgeprägt ist als beim Adamischen Menschen; in Bezug auf die Schönheit dürfen wir nicht vergessen, dass der Präadamische Mensch und die Präadamische Frau am sechsten Tag von Gott nach seinem Bild und ihm ähnlich geschaffen wurden und dass die Töchter dieser Rasse besonders schön waren.

Buch III, S. 129 – 136:

Vertreibens aus dem Paradies
Symbolische Darstellung der Vertreibung aus dem Garten Eden von Michelangelo

Indem er sich mit dem „Ich“ seiner Persönlichkeit identifizierte, verlor Adam das Bewusstsein für sein wahres „Ich“ und fiel aus dem Garten Eden, das sein ursprünglicher Zustand war, in den gleichen Zustand wie die Präadamiten.

Vor dem Fall standen die Adamiten unter der alleinigen Autorität des Absoluten II [=Christus-Bewusstsein] … Die beiden Menschentypen, die aus den beiden verschiedenen Schaffensprozessen hervorgingen, vermischten sich später auf der Ebene des biologischen Lebens auf der Erde, das unter die Autorität des Absoluten III [=Matrix Control System] fällt. Von da an wurde das Zusammenleben dieser beiden Menschentypen und die daraus resultierende Konkurrenz zur Norm.

Nun, da die Kinder dieser Welt in ihrer jeweiligen Generation fähiger sind als die Kinder des Lichts, können wir feststellen, dass die Adamiten in ihrem Zustand des Bewusstseinssturzes im Laufe der Jahrhunderte, und sogar in unserer Zeit, den Präadamiten generell unterlegen waren und sind.

Im Folgenden wird dieser Zustand mit seinen praktischen Folgen und Problemen Gegenstand einer vertieften Untersuchung sein. Dies ist notwendig, da die Ära des Heiligen Geistes naht, an deren Ende die Frage nach der Trennung des Unkrauts vom guten Samen gestellt wird.

Im Moment werden wir uns darauf beschränken, zu wiederholen, dass der zeitgenössische Adamische Mensch, der den Kontakt zu seinen höheren Zentren und damit zu seinem wahren „Ich“ verloren hat, praktisch genauso erscheint wie sein Präadamisches Gegenstück.

Im Gegensatz zu letzterem hat er jedoch noch seine höheren Zentren, die ihm die Möglichkeit geben, den Weg der esoterischen Evolution zu gehen. Gegenwärtig wird dem Präadamischen Menschen diese Möglichkeit vorenthalten, aber sie wird ihm gegeben werden, wenn sich die Adamische Menschheit so entwickelt, wie sie es in der Ära des Heiligen Geistes tun sollte.

Die dritte Stufe der Schöpfung des Adamischen Menschen, als die Frau erschien, ist wie die zweite, da wir einen Prozess finden, der sich völlig von dem unterscheidet, der den Präadamischen Menschen hervorgebracht hat.

In letzterem Fall wurde die Frau unabhängig vom Mann, aber in gleicher Weise erschaffen; Eva wurde nach Adam erschaffen, und nachdem er den Lebensatem empfangen hatte, wurde auch sie nicht direkt aus dem Staub der Erde erschaffen, sondern indirekt aus einem bereits lebenden, aber schlafenden Adam, so dass auch sie als lebendige Seele auf der Erde erschien.

Das ist ein wesentlicher Unterschied. Vorerst werden wir nur Adams Reaktion festhalten, als er aus dem Schlaf, in den Gott ihn gestürzt hatte, erwachte und die Frau sah, die von seiner Seite gezogen worden war: „Das ist jetzt Knochen von meinem Knochen und Fleisch von meinem Fleische“. Mit diesen Worten unterstreicht die Bibel die Tatsache, dass der Mann und die Frau des VI. Tages (die Präadamiten) einer anderen Rasse angehörten als Adam und Eva.

Außerdem wurden dem Präadamischen Mann und der Präadamischen Frau keine Namen gegeben, aber Adam, was der rote Mensch oder Mensch der roten Erde bedeutet, wurde von Gott benannt. Auf Befehl des Herrn gab er der Frau, seiner Frau, wie allen Geschöpfen, einen Namen. Er nannte sie Eva, was Leben, lebendig oder Lebensspenderin bedeutet.

Diese symbolische und esoterisch bedeutsame Geschichte findet in der modernen Physiologie ein gewisses Echo. Wenn wir die beiden Rassen zusammen studieren, zeigen uns wissenschaftliche Erkenntnisse von heute, dass der Mann sowohl weibliche als auch männliche Hormone hat, und die Frau sowohl männliche als auch weibliche Hormone.

Beim heutigen Mann beträgt der Anteil der weiblichen Hormone nur 1 Prozent, während bei der Frau der Anteil der männlichen Hormone etwa 5 Prozent beträgt: Wir sehen also, dass die Frau mehr Mann als der Mann Frau ist.

Es ist wahrscheinlich, dass nach den Tausenden von Jahren, in denen sich die beiden Rassen vermischt haben, dieses Verhältnis nun zwischen Präadamiten und Adamiten ausgeglichen ist.

Es wäre sinnvoll, dies in allen verschiedenen Rassen der heutigen Menschheit zu überprüfen. Es ist möglich, dass ursprünglich der Anteil der Hormone des anderen Geschlechts bei Männern und Frauen des VI. Tages gleich war, während bei den Adamiten das Missverhältnis noch größer gewesen sein muss als heute.

Da sahen die Söhne Gottes, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, welche ihnen gefielen„, spricht die Bibel. Die Vermischung der beiden Rassen, die sich daraus ergab, stand im Widerspruch zum Schöpfungsplan, und Gott beschloss, die auf diese Weise verdorbene Menschheit durch die Sintflut teilweise zu vernichten.

Aber die Vermischung der Chromosomen war bereits vollbracht, so dass die hormonelle Asymmetrie der Adamiten im Laufe der Generationen natürlich nachgelassen hat, bis sie sich an dem Punkt stabilisiert hat, an dem sie jetzt angekommen ist. Da bestimmte Hinweise im Evangelium uns zu der Annahme veranlassen, dass die beiden menschlichen Rassen, die auf der Erde koexistieren, zahlenmäßig gleich sind, kann davon ausgegangen werden, dass bei den frühen Adamiten die hormonelle Asymmetrie etwa 1 zu 10 betrug.

Möglicherweise sollen die Adamiten diesen Anteil während der Ära des Heiligen Geistes wiedererlangen, so dass sie, da ihre Physiologie auf diese Weise wiederhergestellt wird, wieder, wie Adam und Eva vor dem Fall, von der Knechtschaft zur Fortpflanzung befreit werden können, die ursprünglich nur den Präadamiten aufgebürdet war.

Gott sagte nur zu den Präadamiten „seid fruchtbar und vermehret euch“. Adam und Eva wurde nicht dieser Auftrag erteilt, ihre Vereinigung war rein androgyn. Es war erst nach dem Fall so, dass Eva schwanger wurde und ihre Söhne auf die Welt brachte.

Der erste Hinweis, dass Gott die Verpflichtung zur Vermehrung den Adamiten auferlegt hat, erscheint viel später, insbesondere in diesen Worten an Jakob: „Seid fruchtbar und vermehret euch; eine Nation und eine Gesellschaft von Nationen werden von euch geboren werden, und Könige werden aus euren Lenden kommen„.

Man kann dies etwa auf 1.760 Jahre vor Jesus Christus datieren, und es ist wahrscheinlich von diesem Zeitpunkt an, dass Gott die „vollendeten Tatsachen“ angenommen und beschlossen hatte, einen Neuanfang mit Jakob zu versuchen und dass das hormonelle Verhältnis von 1 : 5 anfing, sich allgemein zu verbreiten.

Wir haben bereits gesagt, dass dieser Neuanfang zum Vorteil der Präadamiten war, für die er die Aussicht einer (fernen, aber realen) Entwicklung eröffnete, die während des Zyklus des Heiligen Geistes abläuft, wenn sie, wenn alles gut geht, an die Stelle der korrumpierten Adamiten  treten dürfen, wenn diese ihre Erlösung erlangen – den integrierten, harmonischen Zustand, in dem sie sich vor dem Fall befanden – und den sie nun durch bewusste Anstrengungen wiedererlangen müssen.

Die vollendeten Tatsachen des Sturzes Adams veranlasste Gott, dessen Wille es ist, dass nichts jemals ganz verloren geht, Seinen Plan zu ändern, um das Beste aus der Situation zu machen: erstens, nach Abels Tod, welcher den Fortbestand Seiner Tradition gefährdete, ließ Er Eva Seth gebären, und dann, nach der Sintflut, unternahm er mit Noah und seinen Söhnen den Versuch, eine neue Menschheit aufzubauen. Letztere waren jedoch von Anfang an vermischt, und so konnten die Präadamiten in der Folgezeit allzu oft die Adamiten dominieren.

Der Adamische Mensch, der sogar ein vages Bewusstsein für sein wahres „Ich“ hat, stellt fest, dass dies eine Quelle interner Konflikte ist, die er auf einer rein menschlichen Ebene nicht lösen kann. Dieser Konflikt verschärft sich von dem Moment an, in dem er aktiv in die esoterische Arbeit eintritt.

Dann wird er schwach und wird zum Opfer von Unsicherheit, Zweifel und Misstrauen sich selbst gegenüber, denn der Weg, der zur Wahrheit führt, führt immer durch Zweifel. Während dieser Arbeit haben wir mehrmals den beträchtlichen Einsatz von Anstrengungen und Höchstleistungen gesehen, die vom Adamischen Menschen verlangt werden, der, nachdem er seine wahre Position im Leben erkannt hat, entschlossen die erste Schwelle überschreitet und die Treppe hinaufsteigt, um die zweite Schwelle mit seiner versprochenen Erlösung zu erreichen und zu überschreiten.

innerer Konflikt

Präadamiten unterliegen nicht diesen Qualen und diesen permanenten inneren Konflikten; nicht, dass sie in vollkommenem Frieden leben würden oder nie von Konflikten gestört werden – weit gefehlt -, sondern in den meisten Fällen finden ihre Konflikte im Inneren der Persönlichkeit statt, zwischen verschiedenen Gruppen des kleinen Ichs, die diese Konflikte produzieren. Infolgedessen ist der Charakter ihrer Konflikte rein psychisch, und sie werden in der Regel durch eine Art Kompromiss gelöst.

Die akuteren Konflikte, die beim Präadamischen Menschen auftreten, treten zwischen dem „Ich“ der Persönlichkeit und dem „Ich“ des Körpers auf. Wir haben uns im zweiten Band der Gnosis ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und betont, dass das Körper-Ich in der Regel die schwache, sich verändernde Persönlichkeit besiegt, die ohne großen Aufwand kapituliert, wenn es darum geht, den Magen oder den sexuellen Appetit zu befriedigen.

Die Rechtfertigung wird dann in Slogans gesucht, die uns glauben lassen, dass es normal ist, „sich wie alle anderen zu verhalten“, oder in einem Labyrinth paradoxer Gründe, die einfach nur Lügen gegenüber sich selbst sind.

Aber die inneren Konflikte des Adamischen Menschen, der oft in esoterische Arbeit eintritt, weil er das letzte Ende des moralischen Bankrotts erreicht hat, können nicht durch Kompromisse gelöst werden, da es für eine solche Lösung keinen Platz im Bewusstsein des wahren „Ich“ gibt, von dem er seine Zurufe erhält.

In ihm ist es das Ensemble, das von der gesamten Persönlichkeit mit dem „Ich“ des Körpers gebildet wird, ein Ensemble, das oft direkt oder indirekt vom Sexualzentrum zum Handeln gebracht wird, das vor der Stimme des Gewissens, d.h. dem wahren „Ich“, flieht.

Dann hat er die Wahl, entweder seinem wahren „Ich“ zu gehorchen und über sich selbst zu triumphieren, oder vor diesem unsichtbaren Kampf in die Selbstberuhigung und in mächtige Trugbilder zu fliehen, welche ein Leben der Lüge am eigenen Selbst bereithält.

Wenn er über sich selbst triumphiert, was es dem Adamischen Menschen ermöglicht, den inneren Konflikt des Augenblicks zu lösen, wird dies in jedem Fall eine Veränderung seiner Einstellung zum äußeren Leben mit sich bringen. Im Allgemeinen wird das Ergebnis ein Konflikt mit denen sein, die ihm am nächsten stehen, es sei denn, diese folgen ihm Schritt für Schritt in seiner esoterischen Entwicklung, was selten ist.

Das bedeutet nicht, dass ihm diejenigen, die ihm nahe und lieb sind, etwas Schlechtes wünschen; im Gegenteil, es ist fast immer sein Gutes, das sie im Blick haben. Der Konflikt entsteht einfach aus ihren unterschiedlichen Vorstellungen von dem, was real ist.

Wenn diejenigen, die den betreffenden Menschen umgeben, Präadamisch sind, könnten sie ihm nie zustimmen,da sie die Gründe für seine Veränderung nicht verstehen und die Art der Ziele, die er verfolgt, nicht begreifen können. Sie werden somit automatisch zu Instrumenten des Allgemeinen Gesetzes, welches dafür sorgt, dass diejenigen, die aus der Reihe tanzen, wieder zurück in den Viehpferch gebracht werden. So sollen die Feinde eines Menschen diejenigen seines eigenen Haushaltes sein.

Der Präadamische Mensch, wie wir gesagt haben, kann keinen solchen inneren oder häuslichen Konflikten ausgesetzt sein. Er erhält selten `B‘-Einflüsse (Einflüsse aus der größeren spirituellen Realität, mehr dazu im Artikel über „Organische Portale„). Wenn er undeutlich ihr Vorhandensein spürt, erscheinen sie nur als Kuriosum in seine Augen und haben nicht die Macht, ihn bis in die Tiefen seiner Psyche zu stören.

In ihm steht das Sexualzentrum unangefochten an erster Stelle, sei es durch sein direktes Wirken in Form von fleischlicher Liebe, sei es durch ein indirektes, „psychologisches“ Wirken der Psyche, dem sich seine Persönlichkeit unterwirft.

Wie beim Adamischen Menschen enthält seine Persönlichkeit die drei unteren Zentren, aber das ist auch alles. Gleichermaßen unterentwickelt und unausgewogen, aber geschützt vor den Schwierigkeiten, die durch die „B“-Einflüsse hervorgerufen werden, lebt und handelt diese Persönlichkeit gehorsam gegenüber den Befehlen des Sexualzentrums. Nichts in ihm widersteht dem letzteren, das in der zeitgenössischen Sprache als Temperament bezeichnet wird.

In der Arena des „äußeren“ Lebens der menschlichen Gesellschaft, welche von „A“- Einflüssen beherrscht wird, erweist sich der Adamit, der die Erste Schwelle überschritten hat, als schwächer als sein Präadamisches Gegenstück – so wie gute Samen, die auf gepflügten Flächen gesät werden, schwächer als Unkraut sind; und je größer die Kraft, die er während seines Fortschritts auf der Treppe gewinnt, desto größer ist seine Schwäche gegenüber dem Leben.

Dies war der Hauptgrund für die Existenz von Klöstern – so dass die Mönche oder Nonnen vor dem „äußeren“ Leben geschützt werden konnten. Doch jetzt ist der Anbau im Gewächshaus veraltet; was heute gebraucht wird, ist der Anbau unter freiem Himmel – ganz den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Der aufrichtige, unermüdliche und nützliche Arbeiter soll jedoch wissen, dass er die Mittel erhält, um sich gegen diese Stürme zu schützen.

Der Präadamische Mensch reinkarniert nicht. Er hat kein individualisiertes Element in sich selbst (im esoterischen Sinne), er wird geboren und stirbt, aber er inkarniert nicht, und deshalb kann er nicht wieder inkarnieren…

Die Individualisierung der Präadamiten ist kollektiv ausgerichtet und wird in Gruppen von bestimmten Geistern der Hierarchie gesteuert… Dies hindert die Präadamiten jedoch nicht daran, in großer Zahl in das evolutionäre Feld einzudringen, welches die filmischen Blaupausen der Adamiten formt, und da die Adamiten aufgrund ihres korrupten Zustands unter mangelndem Urteilsvermögen leiden, stört und verlangsamt dies manchmal ihre Entwicklung.

Wie wir bereits gesehen haben, ist die Menschheit auf dieser Erde aufgrund des Gleichgewichtsprinzips in zwei gleiche Teile geteilt: Adamiten und Präadamiten. Das Gleichgewicht zwischen ihnen wird automatisch angepasst, um die Schwankungen in den Inkarnationen der Adamischen Seelen zu berücksichtigen.

das jüngste Gericht
Michelangelo – Das Jüngste Gericht – Detailansicht

Wenn jedoch die Adamische Rasse, indem sie ihre Perlen vor die Säue wirft, ihre göttliche Natur in einem nicht akzeptablen Maße leugnet, wird dieses Gleichgewicht zugunsten des Unkrauts aufgegeben.

Im Gleichnis von den Talenten sah Jesus die Möglichkeit einer solchen Degeneration voraus – wo der Sklave das ihm anvertraute Talent begrub, und nachdem er es zu seinem Herrn zurückgegeben hatte, ohne es vervielfacht zu haben, wurde ihm gesagt: „Du böser und fauler Diener… und werft den unrentablen Diener in die äußere Finsternis: Dort wird Weinen und Zähneknirschen herrschen“. Muss man die esoterische Bedeutung dieser schrecklichen Strafe hervorheben?

Wir haben gesehen, dass die beiden Menschenarten zum Zeitpunkt der Schöpfung unterschiedlichen Autoritäten unterstellt wurden. Im Wesentlichen erschaffen, mit biologischem Leben auf der Erde wurden die Präadamiten dem Absoluten III unterstellt …

Im Wesentlichen war die Aufgabe der Adamiten, das organische Leben im Namen des Absoluten II zu verwalten, unter seiner direkten Autorität. Der Fall erforderte einen Neuanfang, und Gott sorgte dafür in Form des Fegefeuers, welches durch das Treppenhaus zwischen den beiden Schwellen repräsentiert wird. Von da an erschien der Adamische Mensch, wie der Mensch des VI. Tages, dem Gesetz von Geburt und Tod unterworfen, auf der Erde unterhalb der ersten Schwelle.

Er hat trotz der fast vollständigen Behinderung seines Kommunikationskanals mit den höheren Zentren, die noch in ihm existieren, ein schwaches Bewusstsein für das wahre „Ich“ bewahrt, und das gibt ihm immer noch die Möglichkeit einer Wahl.

Wenn er die Stimme des Meisters hört und entschlossen auf die Treppe tritt, wenn er den Vierten Schritt erreicht und sich der Prüfung durch das Feuer widersetzt, dann wird er, wenn er die Zweite Schwelle überschreitet, vom Absoluten II selbst als verlorener Sohn empfangen werden.

Wenn die Adamiten massenhaft den Kampf aufgeben, der zur Erlösung führt, und wenn diese Fahnenflucht über die zulässige Toleranz hinausginge, könnte der gute Samen durch das Unkraut schrittweise erstickt werden, da aus kosmischen Gründen das allgemeine Potenzial des biologischen Lebens auf der Erde unter allen Umständen erhalten bleiben muss. Die Welt würde dann direkt auf die Katastrophe zusteuern, die diesmal in Form einer gigantischen Feuersbrunst geschehen würde.

Andererseits, wenn das bereits gefährdete Gleichgewicht wiederhergestellt würde, dann würde mit der ganzheitlichen und gleichzeitigen Inkarnation Adamischer Seelen die Zeit des Übergangs enden und die Menschheit in die Ära des Heiligen Geistes eintreten. Dann würden tausend Jahre folgen, die der Vervollkommnung der beiden Rassen geweiht wären, und nach einem zweiten Jahrtausend, der Herrschaft der Androgynen, würde das Jüngste Gericht das Unkraut endgültig vom guten Samen trennen…

Das Unkraut von gestern würde aufhören, Unkraut zu sein. Aufgestiegen in den Rang eines guten Samens, würden sie den langen evolutionären Weg antreten, den die Adamiten bereits zurückgelegt hätten. Dann würden sie ihrerseits die höheren Bewusstseinszentren empfangen, die, potentiell vorhanden, die Talente wären, welche sie fruchtbar machen müssten.

Wir müssen hinzufügen, dass die Adamiten, die zuvor zu Präadamiten degeneriert waren, die Möglichkeit hätten, ihre stillgelegte Evolution wieder aufzunehmen, während eine entsprechende Anzahl der fähigsten Präadamiten die Talente erhalten würden, die ursprünglich den ersteren gegeben wurden, und dies würde ihnen helfen, auf dem Weg der esoterischen Evolution voranzukommen.

Sie können mit begabten, fleißigen Schülern verglichen werden, die eine doppelte Beförderung erhalten, während die Unfähigen und Faulenzer ein weiteres Jahr in der gleichen Klasse verbringen. Aber in diesem Fall kann man nur einmal versagen.

Wenn wir diesen Sprung nach vorne betrachten, wäre es nützlich, über das Gleichnis vom untreuen Verwalter zu meditieren, einem klugen Mann im Bereich der „A“[materialistischen]-Einflüsse, der es verstand, mit gutem Timing einen neuen Anwendungsbereich für seine Cleverness zu finden.

Aber abgesehen von seltenen Perioden und seltenen Ausnahmen, die durch die direkte Intervention höherer Kräfte aus dem Absoluten II [=Christusbewusstsein] gekennzeichnet sind, nehmen die treuen Verwalter des Absoluten III [=Matrix] jedoch im Allgemeinen eine wichtige Position in den verschiedenen Gruppen und Schichten der menschlichen Gesellschaft ein.

Es wäre jedoch unmöglich, genaue Angaben zu machen, die es den Adamiten auf der Ebene der Menschen 1 [kinästhetisch verzerrt], 2 [emotional verzerrt] und 3 [intellektuell verzerrt] ermöglichen würden, Präadamiten objektiv zu erkennen, da letztere auch Männer 1, 2 und 3 sind, mit dem einzigen Unterschied, dass sie keine Möglichkeit einer individuellen esoterischen Evolution haben.

Solange die höheren Zentren des Adamischen Menschen in einem teilnahmslosen Zustand bleiben, wird er also ohne das psychische Instrument auskommen müssen, mit dem er sein voradamisches Gegenstück objektiv erkennen könnte, so dass die Gesellschaft gemischt bleibt.

Deshalb wird erst mit der Annäherung an das Zeitalter des Heiligen Geistes und dem Erscheinen des Neuen Menschen die fortschreitende Bildung einer neuen Elite in allen Gruppen der menschlichen Gesellschaft den chaotischen Zustand beenden, aus esoterischer Sicht gesehen, in dem sich die Menschheit seit dem Fall Adams befindet.

Inzwischen sind die beiden Rassen völlig gemischt: nicht nur Nationen, sondern auch Familien können und werden im Allgemeinen aus beiden Menschentypen zusammengesetzt sein. Dieser Zustand ist das verspätete Ergebnis der Überschreitung des biblischen Verbots von Mischehen wegen der Schönheit der Töchter der Präadamiten.

Die dominante Position der Präadamiten, die ein Ergebnis des esoterischen Versagens der Adamiten ist, schafft nun eine kritische Situation von beispiellosem Ernst. Der Rest der Übergangszeit bietet der Menschheit die letzte Chance, das bedrohte Gleichgewicht wiederherzustellen und so eine allgemeine Katastrophe zu vermeiden.

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