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Nestlés Geschäfte mit dem Wasser

Der Firma Nestle ist einer der Marktführer im Lebensmittel- und Kosmetiksektor und eines der größten Unternehmen weltweit und nebenbei einer der kriminellsten noch dazu.

Nestle wurde die letzten Jahrzehnte mit Kritik überschüttet, ich will euch hier einen kurzen Überblick geben. Jeder dieser Informationen ist zu 100% bestätigt (und auch kein Geheimnis).

Durch Nestle wurden zahlreiche Regenwälder zerstört. Für einige Produkte wird Palmöl verwendet. Die daraus entstehenden Schäden sind katastrophal und nur sehr schwierig rückgängig zu machen.

Nestle hat nachgewiesenerweise Kinder als Sklaven auf Kakao-Plantagen eingesetzt. Menschenrechtsorganisationen haben die Zahl auf über 12.000 geschätzt. In England z.B wurde der „KitKat“ Riegel solange boykottiert, bis Nestle bewiesen hat, dass die Kinderarbeit eingestellt wurde.

Natürlich gibt es sie immer noch, nur über ein zwei Ecken, sodass man den Konzern nicht direkt damit in Verbindung bringt. Die Lebensmittelbranche ist wie man weiß auch nicht die einzige, in der bedürftige Kinder zu Sklaven gemacht werden.

Nestle verwendet genetisch modifizierte Zutaten. Im Riegel „Butterfinger“ waren beispielsweise solche enthalten. Wegen mangelndem Erfolg und Protesten wurde dieser vom deutschen Markt genommen.

Nach eigenen Angaben sind alle Nestle Produkte in Europa frei von Gentechnik. Genetisch veränderte Nahrungsmittel, wie sie z. B. auch Monsanto verwendet, sind extrem schädlich und krebserregend, auch das wurde mehrfach nachgewiesen, aber die Lebensmittellobby verhindert eine Verbreitung solcher Informationen und pusht solche Konzerne weiter.

Auch Merkel unterstützt Monsanto und Gentechnik im Gegensatz zu vielen anderen EU-Ländern.

In den 70er und 80er Jahren wurde in „3. Welt Ländern“ Milchpulver von Nestle verteilt. Die Angestellten waren wie Krankenschwestern angezogen, was Teil des Marketings (Propaganda trifft es eher) war, um Vertrauen zu erzeugen. Damals wurde es noch kostenlos verteilt, damit so viele wie möglich zugreifen.

Die Folge daraus war, dass die Mütter sich daran gewöhnten und aufhörten ihre Kinder zu stillen, was sie irgendwann auch nicht mehr konnten, selbst wenn sie wollten. Das bedeutet, für die Nahrung ihrer Kinder waren sie komplett abhängig von Nestle, das Milchpulver mussten sie dann natürlich auch kaufen.

Dieses wurde meistens auch noch mit schmutzigem Wasser gemischt, weil in vielen Entwicklungsländern sauberes Wasser alles andere als selbstverständlich war bzw. ist. Dadurch war die Säuglingssterberate extrem hoch. Entweder man war zu arm für Nestles Milchpulver oder man hatte keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Nestle oder stirb. So lief das.

Es gab daraufhin massive Proteste. „Nestle kills Babys“ hieß es damals. Skrupellosigkeit ist halt immer noch der schnellste Weg zu Reichtum.
Das alles war noch „harmlos“ im Vergleich zu dem was jetzt kommt:
Nestle macht riesige Gewinne, indem sie das Grundwasser in Flaschen abfüllen und verkaufen. In den meisten Ländern muss es nicht mal gereinigt werden. Dadurch dass sie große Mengen des Grundwassers zur Oberfläche abpumpen, sinkt der Grundwasserspiegel.

Die Bewohner des betroffenen Gebietes können es also nur noch schwer erreichen, da es viel tiefer als vorher ist. Außerdem wurde mehrmals festgestellt, dass es dann auch nicht mehr so sauber wie vorher war.

Dies hat alles zur Folge, dass die Bewohner für sauberes Trinkwasser von Nestle abhängig werden. Das Problem ist: in vielen Ländern kann sich der normale Bürger dieses gar nicht leisten! In Pakistan ist ein durchschnittlicher Tageslohn geringer als der Preis für eine Flasche Wasser („Pure Life“ ist dort populär).

Das Leitungswasser ist nicht trinkbar, man muss schon sehr lebensmüde sein, auch nur einen Schluck davon zu nehmen.

Also im Prinzip sieht es so aus: Nestle nimmt das saubere Grundwasser, zu dem die meisten Leute Zugang haben (durch Brunnen z. B.), gibt künstliche Mineralien dazu und verkauft es zu Wucherpreisen. Durch die riesigen Mengen, die sie abpumpen, sinkt der Grundwasserspiegel, sodass die normalen Bürger sich nicht mehr darauf verlassen können.
Man denkt jetzt vielleicht, „das müsste doch illegal sein“.

Ist es aber leider nicht! In den meisten Staaten ist die Gesetzgebung so: der Landbesitzer hat auch das Eigentum am Grundwasser und darf soviel davon abpumpen wie er will. Nestle kauft also einfach Land auf und beutet das Volk ganz legal aus.

Davon betroffen sind zig Länder. Bekannte Beispiele sind Brasilien und Pakistan, aber auch sehr viele andere afrikanische, südamerikanische und asiatische Länder.

Allein von der Marke „Pure Life“ wurden 2008 5 Milliarden Liter verkauft (und das ist nur ein Produkt, es gibt noch viele andere Flaschenwasser-Marken von Nestle!). Wie viel Profit haben sie wohl daraus gemacht? Hier mal ein Beispiel:

In einigen Gebieten der USA und Kanada hat Nestle die Kontrolle über die gesamten Wasserressourcen. Was man dort für 10$ abpumpt, wird für 50.000$ verkauft! In manchen Orten ist Wasser teurer als Benzin.

Nestle selbst sieht sich als „Weltretter“, die das weltweite Wasserproblem lösen. Und die meinen das wirklich ernst! Das Marketing ist entsprechend. Es wurde beispielsweise vor einigen Jahren behauptet, New York bräuchte Flaschenwasser, weil das Leitungswasser verschmutzt ist… was natürlich absoluter Quatsch ist.

In Pakistan hat man massiv Propaganda gemacht, um auf die Schäden vom Leitungswasser (, was wie gesagt ohnehin keiner trinkt) aufmerksam zu machen.

Gleichzeitig wurden Gesundheitsminister bestochen, um zu verbreiten, dass lokale Wassermarken verschmutztes Wasser verkaufen, was natürlich ebenfalls gelogen war. Die Umsätze von Nestle sprechen Bände, dass die Propaganda mehr als funktioniert hat.

Wenn man dort hinkommt, kann man das Gefühl haben, dass Nestle sehr beliebt ist und ein gutes Image hat. Die Leute dort wissen eben auch nicht, was im Hintergrund der Wirtschaft passiert und in Großstädten interessiert der Grundwasserspiegel auch keinen, weil sich viele die Wasserflaschen leisten können.

Der CEO von Nestle, Peter Brabeck, hat folgenden Satz von sich gegeben: „Wasser ist kein Menschenrecht und sollte es auch nicht sein.“

Gleichzeitig wirbt Nestle damit, dass sie in Entwicklungsländern die Wasserversorgung der Bevölkerung sicherstellen, z. B. in Äthiopien. Und das tun sie immer noch, auch wenn die Hilfe schon seit Jahren beendet ist. Was jetzt mit den Äthiopiern ist? Egal, denn Wasser ist ja „kein Menschenrecht.“

Nestle hat bei Flaschenwasser einen Marktanteil von 19%, Tendenz deutlich steigend! Für die nächsten Jahre werden sogar 50% für realistisch gehalten.

Das bedeutet, dass jede fast jede 5. Wasserflasche, die irgendwo auf der Welt gekauft wird, von Nestle ist. Aber „Wasser ist kein Menschenrecht“. Andere Konzerne wie Danone, Pepsi und Coca Cola haben ebenfalls einen großen Marktanteil. In Zukunft könnte es daher ein Wassermonopol geben, genau wie es bei Benzin, Energie und auch den anderen Ressourcen (Lebensmittel und Geld) der Fall ist. Genau deswegen ist „Wasser kein Menschenrecht“.

Wie bereits gesagt sind all diese Informationen absolut bestätigt und leicht zu recherchieren. Jedem, der mehr über das Thema wissen will, ist die die Doku „Bottled Life“ zu empfehlen, die 2012 sogar im Kino zu sehen war.

Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit dem Wasser – Trailer

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weitere externe Seiten zum Thema:

Die Wahrheit über Nestlés Geschäfte mit dem Wasser:
https://netzfrauen.org/2018/01/13/nestlewater/

Bottled Life- Der Film:
http://www.bottledlifefilm.com/

So saugt Nestlé eine Gegend trocken:
https://www.stern.de/wirtschaft/news/nur-200-dollar-entnahmegebuehr—so-saugt-nestl%C3%A9-eine-gegend-trocken-7477578.html

Wem Nestlé das Wasser abgräbt:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lebensmittelkonzern-wem-nestle-das-wasser-abgraebt/7782074.html?ticket=ST-1477122-ZpfVNbH0mQRxWblQ1IZV-ap3

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