Eine Flut, viele Geschichten.
Ob im Alten Testament, im Gilgamesch-Epos, bei den Hopi, Sumerern, Aborigines oder in indischen Veden – nahezu jede antike Kultur kennt die Geschichte einer gewaltigen Flut, die die Menschheit auslöschte oder in ein neues Zeitalter schickte.
Was wäre, wenn all diese Erzählungen nicht verschiedene Ereignisse, sondern unterschiedlich gedeutete Versionen eines einzigen, kollektiven Traumas wären?
Ein Ereignis, das nicht nur die Kontinente überflutete, sondern auch das planetare Bewusstsein erschütterte: Die Zerstörung von Atlantis.
Die Atlantische Flut – Was geschah wirklich?
Jenseits der dogmatisch-moralischen Deutung existiert ein anderer Strom des Wissens – überliefert in verschlüsselten Quellen, Channelings und okkulten Lehren und Erinnerern wie Lisa Renee, Swaruu oder Ashayana Deane. Ihnen zufolge war Atlantis nicht bloß eine mythische Stadt, sondern ein ganzer planetarer Zustand – technologisch fortgeschritten, multidimensional vernetzt, aber in seiner letzten Phase dekadent, abgekoppelt und machtbesessen.
Die „Flut“, die Atlantis versenkte, war nicht bloß Wasser. Sie war die Folge eines Dimensionskriegs. Die Erde kippte buchstäblich aus ihrer Balance. Ihre Achse verschob sich. Die Portale kollabierten. Was folgte, war ein planetarer Reset – ein Vergessen.
Die Erzählungen und Überlieferungen berichten über
- den Missbrauch von Kristalltechnologie
- die Zerstörung planetarer Gitterlinien
- die Implosion von Sternentoren
Die Sintflut – biblisch kodiert, aber uralt
Die bekannteste Variante dieser Katastrophe kennen wir als Sintflut: Noah, die Arche und der Regenbogenbund mit Gott.
Doch diese Geschichte ist kein Original. Sie ist eine später kodierte Variante älterer Überlieferungen:
- Im Gilgamesch-Epos baut Utnapischtim ein Boot, rettet Tiere, schickt Vögel aus – Jahrtausende vor der Geschichte der Genesis.
- In den indischen Veden rettet Manu durch göttliche Vorwarnung die Menschheit.
- Die Hopi sprechen von einem Reset durch Wasser, um „den falschen Weg“ zu beenden.
- In Südamerika bewahren die Inka Wissen um eine Flut, die von „den Göttern“ ausgelöst wurde.
Immer wieder das gleiche Muster: Eine weit entwickelte Zivilisation bei gleichzeitigem moralischen oder energetischen Bruch. Ein Reset durch Wasser. Ein Neubeginn.
Die biblische Deutung bringt ein zusätzliches Element hinein: Schuld und Strafe. Ein zürnender Gott löscht die Menschheit wegen ihrer „Sünde“ aus – nur der Gerechte überlebt.
Diese Moralformel ersetzt die kosmische Verantwortung der atlantischen Elite durch ein individuelles Schuldnarrativ. Die ursprüngliche Katastrophe wird entpolitisiert und enttechnologisiert.
Der Mond – Stabilisierung oder Versiegelung?
Ein auffälliges Phänomen: Nach dieser planetaren Katastrophe taucht in vielen Quellen der Mond plötzlich als neuer Himmelskörper auf – oder er beginnt, eine neue Rolle zu spielen.
Lisa Renee beschreibt den Mond als gekaperte Technologie – ein ehemaliges Raumschiff, das als Kontrollstation umfunktioniert wurde.
Swaruu nennt ihn ein künstliches Frequenzsystem, das Zeit, Bewusstsein und Reinkarnation verzerrt.
David Icke beschreibt den Saturn-Mond-Komplex als „Projektionssystem für eine falsche Realität“, in dem Saturn Signale aussendet und der Mond sie verstärkt – wie ein kosmischer Beamer.
Zugleich erfüllt der Mond auch eine astronomisch stabilisierende Rolle:
- Er verhindert, dass die Erdachse weiterhin taumelt
- Er reguliert Gezeiten, Zyklen, Magnetismus
- Und: Er hält das planetare Energiegitter in einem fixierten Zustand
Die Frage ist: Wurde der Mond eingesetzt, um zu retten oder zu versiegeln? Wurde die Matrix nach Atlantis stabilisiert – oder besiegelt?
Eine Flut, viele Deutungen
Wir stehen heute mit einem Fuß in beiden Welten:
- Die biblische Geschichte erzählt uns von einer göttlichen Strafe
- Die spirituelle Erinnerung flüstert von einem interdimensionalen Krieg
Beide Erzählungen versuchen, das kollektive Trauma zu verarbeiten, das wir als Menschheit erfahren haben – in der einen Sprache moralisch, in der anderen kosmisch. Doch es war eine Flut. Und sie hat die Menschheit nicht nur überschwemmt – sie hat sie vergessen lassen.
Die Rückkehr der Erinnerung
Heute – in einer Zeit, in der alte Zeitlinien sich auflösen – beginnt die Erinnerung zurückzukehren. Erinnerung an das, was verloren ging. An das, was wir waren, bevor der Himmel geschlossen wurde. Bevor das Gitter verriegelt, die Tore versiegelt und der Mond über uns gelegt wurde.
Die Atlantische Flut und die Sintflut sind nicht zwei Geschichten. Sie sind ein Spiegel – je nachdem, ob man von außen oder von innen blickt.
Vielleicht ist es an der Zeit, beide zusammenzuführen – und daraus eine neue Geschichte zu schreiben. Eine, in der wir verstehen:
Die Flut hat uns nicht zerstört. Sie hat uns eingeschlossen. Und jetzt, da das Vergessen weicht, liegt es an uns, uns selbst zu befreien.
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