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Andrew Bayuk channelt Elan von den Essassani

Das von Andrew gechannelte Wesen Elan stammt aus der Essassani-Zivilisation und bietet tiefgreifende Informationen über die Mechanismen, „wie“ wir alle unsere eigene Realität erschaffen. Diese Informationen sind der Weisheit sehr ähnlich, die von Bashar – einem anderen Wesen aus derselben Zivilisation – angeboten wird. Allerdings konzentriert sich jedes dieser beiden Wesen auf die Betonung verschiedener „Facetten“ der „Datenbank“ der gesammelten Weisheit dieser Zivilisation.

Elan ist mit tiefer, bedingungsloser Liebe gekommen, um unschätzbare Informationen anzubieten, die der Menschheit in dieser Zeit der großen Transformation helfen.

Elan liefert nicht nur klare und präzise Informationen und Anweisungen, sondern er tut dies mit Wärme, bedingungsloser Liebe, Verspieltheit und einem großartigen Sinn für Humor!

Aber wie Elan sagt, glauben Sie kein Wort von dem, was er sagt (oder irgendjemand anders), nur weil er es sagt! Prüfen Sie diese Informationen für sich selbst und entscheiden Sie, wie sie auf Sie wirken. Verwenden Sie das, was für Sie funktioniert, und lassen Sie die Ideen, die nicht funktionieren, links liegen. Die von Elan vermittelten Informationen können das Leben und den Geist auf bestmögliche Weise verändern!

elan channeling

Die Entscheidung

In diesem Channeling betont Elan, dass du bereits alles in dir trägst, was du zu wissen suchst, alles, was du zu erfahren suchst, alles, was du zu erschaffen suchst. Du bist von Natur aus multidimensional, unendlich und ewig, und die Art und Weise, wie du physische Erfahrung, lineare Realität, endliche Realität erschaffst, ist durch eine Methodik, in der du die Erscheinung erschaffst, mit der du dein Bewusstsein stufenweise ausdrückst.

Du bist wirklich INHÄRENT ein… ALLWISSENDES, ALLSEHENDES, SIMULTANES, MEHRDIMENSIONALES, EWIGES, UNENDLICHES BEWUSSTSEIN… und zur Zeit drückst du dich so aus, dass es scheint, als wärst du… zuerst ein geringeres Wesen… dann sammelst du Wissen und Erfahrung… dann scheinst du ein größeres Wesen zu werden… oder mehr als du ursprünglich warst!

Elan betont, dass alles, was du in Wirklichkeit erlebst, alles, in deinem Bewusstsein enthalten ist, in der bereits bestehenden Unendlichkeit deines Bewusstseins. Von deinem unendlichen Standpunkt aus gesehen gibt es kein „innerhalb“ und „außerhalb“, denn dies sind lineare Begriffe, vom linearen Standpunkt aus gesehen. Da du bereits alles in dir trägst und dich linear auf einer Linie ausdrückst… wirst du für den Moment den Anschein des Lernens kreieren, aber der Mechanismus, um Expansion zu erfahren, ist wirklich, einfach, nun… mehr von dir auszudrücken… mehr von deinem unendlichen Potential, mehr von dem, was du weißt, dass es für dich wahr ist. Und deshalb muss alles, was bei dir „wahr klingt“, alles, was du in einem bestimmten Moment als wahr verstehst, bereits von Anfang an enthalten sein.

Sie können sich dieses Elan-Channeling auch hier in Englischer Sprache anhören: ELAN The Decision – YouTube


ELAN: In Ordnung, ich sage, wie geht es euch allen an diesem Tag eurer Zeit, während ihr die Zeit erschafft, um zu existieren?

(Publikum: Gut!)

ELAN: Oh, danke.

Erlaubt mir, damit zu beginnen, meine bedingungslose Liebe und Wertschätzung für Eure Bereitschaft auszudrücken, diese Interaktion, diesen Abend Eurer Zeit, mitzuerschaffen; wir reagieren nur auf die Bitte des Wunsches, auf diese Weise zu interagieren. Und deshalb ist jede Interaktion, an der wir mit Mitgliedern eurer – und jeder anderen Gesellschaft, zu der wir uns hingezogen fühlen – teilnehmen, immer das Ergebnis der Bereitschaft zur Kommunikation und der Ko-Kreation der Interaktion; denn ich bewohne in keiner Weise den Körper eines bestimmten Individuums – das ist nicht der Mechanismus, durch den diese Interaktionen stattfinden.

Was geschieht, ist, dass ein bestimmtes biologisches Individuum oder eine Entität durch einen von uns miterschaffenen Prozess in die Lage versetzt wird, einfühlsam meine Schwingung nachzuahmen – die Schwingung meines Bewusstseins, die Schwingung dessen, was ihr als meine Individualität – oder Signaturschwingung – bezeichnen könnt. Wir ko-kreieren also diese Interaktionen mit jedem jeweiligen Kanal und mit jedem Teilnehmer an diesen Interaktionen. Ich danke euch daher noch einmal für eure Bereitschaft, eine solch freudige Interaktion zu erschaffen, die uns große Freude bereitet.

Ihr enthaltet wirklich bereits alles, was ihr zu wissen sucht, alles, was ihr zu erfahren sucht, alles, was ihr zu erschaffen sucht. Ich kann das sagen, weil ich eure Natur als ein Wesen oder eine Wesenheit verstehe, und jeder einzelne von euch, der von Natur aus multidimensional, unendlich und ewig ist, erschafft das, was ihr als euer „physisches Leben“ bezeichnet, um auf diese Weise an einer Option der Schöpfung teilzuhaben, nämlich der Erfahrung dessen, was ihr „lineare Realität“ nennt.

Die lineare Realität beinhaltet die Vorstellung von dem, was ihr Raum nennt, und damit auch die Vorstellung von Zeit. Sich scheinbar durch diese Raumerfahrung, diesen Raum zu bewegen, das Erschaffen von vorher, während und nachher, ist eines der Untermerkmale der linearen Realität und erlaubt Euch, Euch selbst auf eine solche Weise zu erleben – auf eine so fokussierte Weise, dass ihr euch vielleicht nicht vollständig bewusst seid – dass ihr in der Tat multidimensional, unendlich und ewig seid, bis ihr anfangt, die Vorstellung zu erwägen.

Die Art und Weise, wie ihr die physische Erfahrung – die lineare Realität, die endliche Realität – erschafft, geschieht durch eine Methodik, die in gewissem Sinne nur ein Anschein ist; aber in gewissem Sinne bricht sie euer Bewusstsein herunter – oder, wie ich sagen würde, sie drückt euer Bewusstsein „graduell aus“. Mit anderen Worten: Du bist ein allwissendes, allsehendes, gleichzeitig mehrdimensionales-ewiges-unendliches-Bewusstsein; alles, was du erlebst, alles, ist in deinem Bewusstsein enthalten – in der Unendlichkeit deines Bewusstseins. Aus eurer unendlichen Sicht gibt es kein Innen und Außen, denn das sind lineare Begriffe, aber aus der Sicht, die ihr erschafft – der linearen Sicht – ist euer Körper buchstäblich innerhalb eures Bewusstseins und nicht anders herum.

Deshalb enthaltet ihr bereits alles: alles Wissen, alle Erfahrungen, alle Ideen. Und das, was ihr Wachstum und Lernen nennt, ist nur eines der Merkmale der linearen Realität – und in diesem Sinne ist es, von eurem unendlichen Standpunkt aus gesehen, wirklich eine Illusion. Erinnert euch daran, dass ihr bereits alles wisst, daher ist die Idee, etwas nicht zu wissen und es dann zu lernen, einfach eine Erkundung, ein Anschein. Da ihr also bereits alles enthaltet und euch auf einer Linie ausdrückt, erschafft ihr jetzt den Anschein des Lernens.

Aber der Mechanismus besteht wirklich einfach darin, dass Ihr jetzt mehr von Euch selbst zum Ausdruck bringt, mehr von Eurem unendlichen Potential, mehr von dem, von dem Ihr wisst, dass es für Euch wahr ist, und deshalb habt Ihr alles, was für Euch wahr klingt, alles, was Ihr in einem bestimmten Augenblick als wahr versteht, bereits von Anfang an enthalten.

Wenn du anfängst, dich als reines Bewusstsein, als unendliches Wesen zu begreifen, ziehst du – innerhalb der physischen Parameter, die du aufgestellt hast – Ressourcen, Informationen und Zeitpunkte an, die es dir ermöglichen, immer mehr von dem auszudrücken, was du bereits bist; du wirst nicht etwas, was du nicht bist, sondern drückst einfach mehr von dem aus, was du bereits bist.

Eine Möglichkeit, dies zu betrachten, ist, dass eure Schwingung als Bewusstsein – wenn ihr euch in physischen Begriffen ausdrückt – als eine sehr zusammengezogene Schwingung beginnt; dies erlaubt euch die Erfahrung, dass ihr 99,99999 und so weiter und so fort Prozent von dem, was ihr seid, vergesst, um die unendliche Nachkommastelle von dem zu erfahren, als das ihr euch jetzt ausdrücken wollt. Eure Schwingung zieht sich also im physischen Sinne zusammen.

Wenn ihr beginnt, euch auszudehnen, steigt eure Vorstellung – eure Akzeptanz dessen, was ihr seid – eure Schwingungsresonanz, und ihr sprecht manchmal davon, dass eure „Schwingung“ ansteigt. Deshalb ist Aufstieg in Wahrheit einfach die Bereitschaft, mehr von dem auszudrücken, was ihr bereits seid; und es ist kein Ort, an den ihr von hier aus gehen müsst – denn wenn ihr die Vorstellung von dem, was ihr seid, ausdehnt, versteht ihr, dass sowohl hier als auch dort in euch existieren und es keine Trennung gibt. Deshalb ist der Aufstieg in Wahrheit einfach mehr von euch selbst sein.

Wenn Individuen die Idee des Aufstiegs definieren, nehmen sie oft an, dass ihr euch von dieser physischen Realität wegbewegt. Nun, das ist eine Möglichkeit, es zu erfahren – das ist eine Vorstellung vom Ergebnis des Aufstiegsprozesses oder der Erweiterung eurer Schwingung – aber versteht, ohne Zweifel, dass ihr euch entschieden habt, hier zu sein – entschieden, hier zu sein, um, wie wir schon sagten, euch selbst auf eine sehr spezifische Weise innerhalb einer Realität mit sehr spezifischen Parametern zu erfahren; aufgrund dieser spezifischen Parameter gibt es sehr einzigartige charakteristische Vorteile für die physische Erfahrung, und – wenn ihr in diesem Sinne allwissend, allsehend und simultan seid – gibt es bestimmte Nuancen oder Qualitäten, die für euch weniger Bedeutung haben.

In diesem Zustand werden die Idee des Lernens, die Idee der Entdeckung, die Idee der Überraschung – all diese Ideen werden ziemlich irrelevant, wenn man bereits alles weiß. Zu den Vorteilen dessen, was ihr als „physische Realität“ bezeichnet, gehören also die Entdeckung, die Freude an Entdeckung und Überraschung oder unerwartete Entwicklungen.

Eine Idee, die den Aufstieg zum Ausdruck bringt, ist daher, dass ihr anfangt, willentlich an der Erschaffung und Erfahrung eurer Realität bewusst teilzunehmen. Weil ihr so sagt, und wenn ihr der Idee des Aufstiegs buchstäblich Ebenen zuschreiben wollt, dann wäre die erste Ebene des Aufstiegs der Aufstieg in das volle Leben dieser Realität, ohne jede Nuance, ohne eine Andeutung der Idee, aus dieser Realität zu entkommen; weg von diesem „schrecklichen Ort“ aufzusteigen – wie ihr ihn manchmal nennt. Daher ist die Idee des Aufstiegs oder der Erweiterung eurer Schwingung eine freudige Feier von mehr von dem, was ihr bereits seid; und nichts muss aufgegeben werden, um mehr von dem zu werden, was ihr bereits seid.

Da du alles in dir trägst, gibt es kein Außen, kein Äußeres, es gibt nichts außer dir, sich selbst erfahrend. Du kannst also nicht wirklich vor dir selbst fliehen, denn alles, was du in diesem Sinne erreichen würdest, ist, ohnehin nur wieder zu dir selbst zu gehen. Wenn ihr euch mit dieser Idee vertraut macht, könnt ihr nun ohne Zweifel verstehen, dass ihr nirgendwo hingehen müsst; ihr seid bereits dort, und wenn ihr versteht, dass ihr bereits dort seid, könnt ihr den Vorteil dessen erfahren, was ihr bereits ohne Zweifel als eure Realität geschaffen habt. Daher ist das Eintauchen in eure Realität, die Bereitschaft, eure Realität zu bestimmen, eine Möglichkeit, wie ihr – in jedem beliebigen Moment – eure Realität verändern könnt.

Ich hatte bereits erwähnt, dass ihr euer Bewusstsein von diesem einen ewigen, unendlichen Wesen herunterbrecht oder es stufenweise ausdrückt. Die Art und Weise, wie ihr dies zum Ausdruck bringt, ist das, was wir im Allgemeinen als „Dreiklang der Glaubenssysteme“ bezeichnen, der Emotionen hervorruft, Gedanken auslöst und schließlich zu Handlungen führt. Das Paradoxe an der Idee, dass eure Realität das Ergebnis eurer Überzeugungen, Emotionen, Gedanken und Handlungen ist, besteht darin, dass ihr nicht die eine Überzeugung habt und die andere nicht.

Wie ich schon sagte: Ihr enthaltet alles. Ihr enthaltet alle Überzeugungen – jede Überzeugung, die ihr erwähnen oder an die ihr denken könnt, ihr tragt auch die entgegengesetzte Überzeugung in euch. Ich habe diese Feststellung nicht etwa gemacht, um euch zu verwirren oder zu verunsichern, sondern um einfach darauf hinzuweisen, dass, wenn ihr begreift, dass ihr bereits alles enthaltet, dann gibt es nichts, was ihr loswerden oder verarbeiten müsst, und es gibt auch nichts zu gewinnen oder zu erreichen; es läuft einfach nur auf ein Wort hinaus: Entscheidung.

Es liegt an euch, in jedem Moment zum Ausdruck zu bringen, wer ihr sein wollt anstatt das zu sein, was jemand anderes von Euch verlangt; der, von dem ihr denkt, dass ihr aus Verpflichtung gegenüber anderen sein sollt, oder was auch immer eure Begründung für die Aufrechterhaltung eines Bewusstseinszustandes ist, der euch nicht erlaubt, Freude in eurem Leben auszudrücken; euer Geburtsrecht ist Freude, euer Geburtsrecht ist Ekstase.

Das sind keine Dinge, die ihr euch verdienen müsst, im letztendlichen Sinne dieses Begriffs; es sind Dinge, die ihr manchmal bestimmt – entscheidet, dass ihr sie euch verdienen müsst – aber ihr seid der ultimative Diktator eurer Realität. Und deshalb kannst du, und nur du, entscheiden: „Nun gut, es gibt dieses Konzept der Ekstase, es gibt dieses Konzept der Freude, und wenn ich es mir verdient habe, bekomme ich es auch.“ Nun, ja, ihr enthaltet das alles.

Wenn ihr also diesen speziellen Ansatz verfolgt, könnt ihr den Anschein erschaffen, dass ihr eure Freude nicht verdient habt; ihr könnt eine Reihe von Schritten oder Handlungen unternehmen, um euch die Fähigkeit zu verdienen, Freude auszudrücken und zu erleben, und dann schließlich die Freude zu erfahren.

Der interessante Punkt ist jedoch, dass in dem Moment, in dem ihr euch entscheidet, dass ihr das Recht verdient habt, eure Freude auszudrücken und sie ausdrückt, es wirklich nicht der Prozess des Verdienens ist, der die Freude in eurem Leben erschafft; es ist die Entscheidung in dem Moment, in dem ihr schließlich die Entscheidung trefft, wobei ihr den Prozess, die Kosten, die ihr bezahlt habt, als Vorwand benutzt, um nun diese Freude auszudrücken. All die Kriterien, all das, was ihr manchmal als  euer“Gepäck“ bezeichnet, wird von euch auferlegt – und nur von euch.

In jedem gegebenen Moment drückst du immer eine Version dessen aus, was du glaubst, dass du bist; du entscheidest in jedem einzelnen Moment, wer du bist. Du erschaffst in jedem Augenblick zu hundert Prozent, wer du bist. Genau jetzt, genau jetzt, genau jetzt, genau jetzt und genau jetzt; denn das JETZT ist die einzige Zeit, die wirklich, wirklich real ist.

Euer unendliches Bewusstsein ist ein einziges ewiges Jetzt, ein simultanes Jetzt, und als linearer Ausdruck, mit dem ihr den Anschein einer linearen Abfolge von JETZTE erschafft, trefft ihr in jedem dieser JETZT – die übrigens alle wirklich dasselbe JETZT sind – eine Entscheidung: „Ich bin diese Person, ich bin diese Person, ich bin so, ich bin so.“ Im Allgemeinen tut ihr dies anhand von ausgeklügelten Kriterien: Vielleicht sagt ihr: „Ich bin dieser Mensch, weil das passiert ist, als ich ein Kind war“; vielleicht sagt ihr: „Ich bin dieser Mensch, weil diese Umstände nur einem solchen Menschen passieren würden“; vielleicht sagt ihr: „Ich bin dieser Mensch, weil mir alle sagen, dass ich es bin, sie müssen das wohl schon irgendwie wissen.“

Aber letztendlich ist es deine Entscheidung – es ist deine Zustimmung zu dem, was auch immer das Kriterium sein mag – „Ich bin diese Person“ -, die es dir erlaubt, aus dem Allen, das du in dir trägst, diese Version, diese Person auszudrücken, die du in diesem Moment bist. Der Grund dafür, dass ihr euch selbst als ein lineares Wesen erlebt – und nicht als eine völlig neue Person mit einem anderen Körper, einer anderen Haarfarbe, einer anderen Augenfarbe, einer anderen Größe, einem anderen Gewicht, in jedem einzelnen Moment – ist, dass ihr, wenn ihr euch in einem bestimmten Jetzt-Moment definiert, das „Gepäck“ mitbringt; ihr bringt eine Vorstellung mit.

„Nun“, werdet ihr sagen, „… ich bin diese Person, die genau dieselbe Person ist, die ich vor einem Moment war, mit diesem einen kleinen Unterschied“, und natürlich werdet ihr das Ergebnis dieses einen kleinen Unterschieds erleben – mit dem Anschein, dieselbe Person zu sein.

Wir teilen euch das nicht mit, damit ihr spontan eure gesamte Persönlichkeit auflöst und diese Realität vollständig in eine unerkennbare Form umwandelt – das ist übrigens eine Möglichkeit -, aber ihr müsst das nicht tun, um euch in jedem beliebigen Moment nach euren Vorlieben neu zu erschaffen. Indem ihr einfach bereit seid, euch der Entscheidung bewusst zu sein, die ihr gerade trefft, und dann vielleicht einen Dialog mit euch selbst führt, um zu bestimmen, wer ihr in diesem Moment lieber sein wollt. Das ist alles, was es braucht, um eure gesamte Erfahrung vollständig und hundertprozentig zu verändern – genau jetzt.

Ihr tut dies ohnehin schon. Ich schlage nichts vor oder stelle nichts vor, was ihr nicht bereits beherrscht. Und, wie wir manchmal sagen, seid ihr „perfekte Schöpfer“; wenn ihr also Elend erschafft, ist es perfektes Elend, wenn ihr Freude erschafft, ist es perfekte Freude – aber es hängt immer von der Entscheidung in dem Moment ab, wer ihr seid.

Im Allgemeinen drückt ihr dies als physische Wesen dadurch aus, dass ihr, Nummer eins, die Entscheidung trefft: „Das ist es, was ich bin“; dann, „Nummer zwei“, vertraut ihr dieser Entscheidung: „Nun, ich muss diese Person sein“; dann, „Nummer drei“, handelt ihr – oder führt eine Handlung in eurer Realität mit der grundlegenden, zugrunde liegenden Annahme aus, dass: „Dies ist, was ich bin.“ Und es sind diese Handlungen in einer physischen Realität, die in einer physischen Realität Ergebnisse zu bewirken scheinen; die in einer physischen Realität die Entscheidung zu verstärken scheinen.

Was immer ihr also entscheidet, ihr bekommt es, und welche Methode ihr auch immer als Vorwand für eure Entscheidung benutzt, die Entscheidung bleibt bestehen. Beispielsweise gehen Individuen oft davon aus: „Um mich in das Individuum zu verwandeln, das ich sein möchte, muss ich verstehen, wer ich bereits bin“, und oft erschaffen sie einen aufwändigen Prozess – eine aufwändige und sorgfältige Erforschung von „Warum, warum bin ich, wer ich bin?“ Das Interessante daran ist, dass ihr, während ihr in diesem Sinne an diesem Prozess teilnehmt und ihn erschafft, die Entscheidung immer wieder neu fällt: „Das ist es, was ich bin.“

Wenn ihr in eurer Vergangenheit wühlt, um herauszufinden, warum ihr euch so unerwünscht entwickelt habt – sollte das eure Herangehensweise sein -, dann bekräftigt ihr ständig, wer ihr seid, ihr haltet ständig an der Entscheidung fest: „Ich bin diese Person, die so viel Arbeit braucht.“ Wenn ihr darauf besteht, euch auf einer Stufenleiter zu bewegen, kann diese Art der Erkundung durchaus ihren Wert haben; aber wenn euch eine sofortige Umwandlung zusagt, vielleicht tut sie das nicht, aber wenn sie es tut, braucht ihr das „Gepäck“ nicht mitzuschleppen.

Alles, was ihr tun müsst, um euch jetzt zu transformieren, ist, wie ihr in eurem Sprachgebrauch sagt, „den Stier bei den Hörnern packen“, und einfach eure Entscheidungen darüber, wer ihr seid, bewusst und zielgerichtet zu treffen.

Vielleicht möchtet ihr eure Vorlieben mit einbeziehen: „Das ist die Person, die ich sein möchte.“ Doch wenn ihr nun sagt: „Das ist es, was ich sein möchte“, könnt ihr sehr, sehr leicht abschweifen: „Nun, das ist es, was ich bin, auch wenn ich mir wünsche, diese Person zu sein“, ist  aber nicht dasselbe wie einfach zu entscheiden: „So bin ich, weil ich das vorziehe, so sehe ich mich selbst, das ist die Person, die ich liebe.“ Und eure Bereitschaft, einfach „die Schranken zu durchbrechen“, wie ihr sagt, und nach euren Vorlieben zu entscheiden, wer ihr seid, erlaubt euch, den Prozess – den ihr bereits anwendet, um eure eigene Realität zu erschaffen – zu nutzen und zu verändern: wie ihr sagt „im Handumdrehen“ oder in jeder von euch gewählten Abstufung.

Achtet daher – wenn ihr die Idee wählt, Freude und Ekstase in eurem Leben auszudrücken – nicht so sehr darauf, wer ihr gerade seid, das ist nicht die Person, die ihr zu sein wünscht, sondern wer ihr zu sein wünscht, wer ihr zu sein bevorzugt. Und wenn ihr euch einmal entscheidet, wer ihr bereits seid, wird jede Person, die ihr in einem anderen Moment gewesen sein mögt, für diese Entscheidung irrelevant; ihr werdet zu der Person, die ihr in jedem einzelnen Moment entscheidet.

Wenn du nun entscheidest: „Was du da sagst, ist Unsinn“, dann erfährst du das so, wenn du entscheidest: „Das macht Sinn, ich werde es versuchen“, dann erhälst du das Teilergebnis von jemandem, der es versucht; wenn du entscheidest: „Ah, das tue ich schon, ich werde jetzt anfangen, es bewusst zu tun“, dann bist du nicht länger irgendeine andere Person, als die du dich jemals definiert hast; du bist jetzt das bevorzugte Du. Wenn du anfängst, dieser Entscheidung einfach zu vertrauen, werden deine Handlungen – vielleicht zunächst subtil, aber schließlich ganz offenkundig – beginnen, die Entscheidung widerzuspiegeln, und die Handlungen werden Ergebnisse zeigen, und sogar das, was du als „äußere Umstände“ betrachtest, wird sich scheinbar ändern.

Versteht nun, dass ihr aufgrund der Methodik von Ursache und Wirkung, die ihr in eurer Realität durch eure Handlungen erschafft, eine Handlung ausführt, die ihr als Ursache anseht, und eine Wirkung erzielt; ihr neigt dazu, euch vor dem Hintergrund eurer Umstände, eurer Situation zu beurteilen. Wenn du anfängst zu verstehen, dass all diese Bedingungen, all diese Umstände wirklich keine inhärente Bedeutung haben; dass sie eine neutrale Reihe von Requisiten sind, egal wie sie an der Oberfläche erscheinen mögen, dann gibst du dir die Macht, diese Umstände, diese Situationen durch das Du zu interpretieren, das zu sein du dich jetzt entschieden hast.

Wenn dieses Du nun zufällig ein ermächtigtes Wesen ist, wirst Du sagen: „Nun, wie dient mir diese Situation, genau so wie sie ist?“ Und dann erhältst du das Ergebnis, dass dir dieser Umstand, diese Situation dient, die du früher als „negativ“ bezeichnet hast, oder als Beweis für „ich schätze, ich hab mich  überhaupt nicht verändert“.

Verstehst du übrigens, dass wenn du sagst: „Ich schätze, ich habe mich überhaupt nicht verändert“, was du tust? Du triffst in diesem Moment eine neue Entscheidung. Und obwohl du dich vollständig und hundertprozentig verändert hast, ist die Entscheidung: „Ich habe mich überhaupt nicht verändert“, sehr ähnlich – kannst du vielleicht sagen – früheren negativen Entscheidungen, die du getroffen hast, und kannst daher sehen, dass es nur ein Anschein ist, aber ein sehr starker, der die positive Veränderung aufzuheben schien; das tut er aber nicht, denn du bist immer noch ein neues Wesen mit viel mehr Wissen.

Aber der Punkt ist, dass du nur dann „zurückfällst“, wie du manchmal sagst, wenn du nicht bereit bist, dich zu erinnern, dich wieder zu erinnern, die Entscheidung aufrechtzuerhalten, wer du sein möchtest, und jeder Umstand, der negativ zu sein scheint, scheint ein Beweis dafür zu sein, dass du nicht die neue Person bist, die du sein möchtest; das ist dann auf der anderen Seite der Medaille eine Gelegenheit, sich wieder auf die Person auszurichten, die du sein möchtest – indem du dich daran erinnerst:

„Ah, obwohl dieser Umstand negativ erscheinen mag, wählt das Ich, das ich sein möchte, nicht mehr, ihn so zu interpretieren; das ist das neue Ich, und deshalb ist meine Interpretation aller Umstände neu, und deshalb kann ich daraus ableiten, wie jeder einzelne Umstand für mich von Nutzen ist. “ Während du diese Herangehensweise annimmst – und die Idee beibehältst, der zu sein, den du bevorzugst, und darauf vertraust und so handelst -, erschaffst du eine neue Reihe von Umständen.

Und so scheint sich die äußere Situation in deinem Leben zu verändern, aber nur wenn du nicht bereit bist, den ersten Moment zu nutzen, in dem du die Entscheidung triffst: „Ich bin jetzt diese bevorzugte Person“, das Bewusstsein dieser bevorzugten Person, um deine gegenwärtigen Umstände zu interpretieren – die physisch gesehen aus älteren Sichtweisen herrühren mögen, aber die neue Interpretation verändert die Wirkung der Umstände vollständig – anstatt sie weiter und weiter und weiter fortzusetzen. Was auch immer deine scheinbar sich wiederholenden Probleme waren, sie scheinen nur deshalb Wiederholungen zu sein, weil du eine ähnliche Herangehensweise, eine ähnliche Interpretation und letztlich eine ähnliche Reihe von Handlungen anwendest.

Wenn ihr merkt: „Es geht schon wieder los“, dann braucht es nur gelegentliche Erinnerungen, um die Entscheidung, wer ihr sein wollt, durchzusetzen. Und das ist alles. Ebenfalls förderlich für die Veränderung ist die Bereitschaft, sich selbst daran zu erinnern, dass du deine Realität durch dein neues Selbst interpretierst.

Die ursprüngliche Idee, das zu erleben, was ihr „Aufstieg“ nennt, besteht also darin, euch in diesem Leben als diese besondere Version eures Bewusstseins auszudrücken, und zwar voll und ganz, zielgerichtet und mit der Bereitschaft, euch mit nichts weniger zufrieden zu geben, als alles Positive herauszuholen, was ihr könnt.

Wenn ihr das tut, erlebt ihr die Idee des „aufgestiegenen Bewusstseins“ – während ihr immer noch den Anschein eines physischen Körpers und eines linearen Ausdrucks beibehaltet und eure Realität auf physische Weise lebt – als ein bewusster Schöpfer, der sich durch Vorliebe und Freude ausdrückt; der die Dinge, die euch Leidenschaft bringen, mit Integrität ausdrückt. Denn wisst ihr, „alles ist ein einziges integriertes Ganzes“ ist die Art von Erfahrung, die – ich sage es vielleicht mal qualitätsvoll formuliert, und meine es – man könnte sagen „ein bisschen locker“ – eine unvergleichliche Erfahrung im Multiversum. Deshalb sollte man sie nicht verpassen.

Meine eigene Gesellschaft drückt sich immer noch auf physische Weise aus. Wir sind, vielleicht kann man sagen, am Rande, an der Schwelle, die erste Phase unseres nicht-physischen Bewusstseinsausdrucks zu beginnen.

Aber wir haben uns im Laufe unserer Geschichte – und ich verwende den Begriff frei, weil Zeit für uns eine andere Bedeutung hat – immer noch dafür entschieden, die Physikalität zu erleben, wenn auch aus der Perspektive der bewussten Schöpfung; aus der Perspektive der Nutzung der einmaligen Gelegenheit, die einmalige Gelegenheit, überrascht zu werden, unerwartete Umstände zu erleben, zu entdecken, die, ich erinnere euch noch einmal daran, wenn ihr unendlich und allwissend seid, keine Bedeutung mehr hat, nicht dass ihr in diesem Zustand irgendetwas vermissen würdet, das tut ihr nicht, aber die Art und Weise, wie ihr diese Art von Erfahrung erschafft, ist durch den graduellen Ausdruck eures Bewusstseins, im Gegensatz zum ganzheitlichen Ausdruck eures unendlichen Bewusstseins.

Bevor wir zur Interaktion übergehen, möchte ich euch noch einmal daran erinnern, dass ihr als unendliches Wesen bereits alles in euch tragt. Es gibt nichts außerhalb der Unendlichkeit, es gibt keine Grenze zur Unendlichkeit, und deshalb ist alles, was ihr hört, was ihr aufdeckt, buchstäblich, buchstäblich, dieser Prozess.

Es geht nicht darum, etwas zu erlangen, was ihr nie hattet und jetzt habt; es ist einfach ein Aufdecken – ein Öffnen der Hülle, des Schleiers -, um mehr von dem, zu sehen, was ihr bereits seid. Und wenn ihr also das Gefühl habt, etwas gelernt zu haben, sei es in dieser Interaktion oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in eurem Leben, dann wählt ihr einfach, das auszudrücken, was ihr bereits in euch tragt, und deshalb bekommt ihr das Verdienst, ihr bekommt hundertprozentiges Verdienst für die Erschaffung eurer Realität – denn ihr erschafft diese Realität zu hundert Prozent.

Ihr dürft euch also durchaus mit dem Gedanken anfreunden, stolz zu sein und die Früchte zu ernten, die euch zustehen. Ihr erschafft eure Realität bereits durch Entscheidung, Vertrauen und Handeln, und deshalb ist die einzige kleine Veränderung, die wir wahrnehmen, die ihr euch jetzt enthüllt – und deshalb fungieren wir als Spiegelbild – die einfache Idee, euch dessen bewusster zu sein, entschiedener zu sein, die Entscheidung zu treffen, diese Entscheidung zuzulassen, und dann den Spaß zu haben, in eure Realität zu gehen, eure Realität durch die Entscheidung zu interpretieren und zu beobachten, wie sich in dem, was ihr „kurze Zeitspanne“ nennt, die Lebensumstände eurer gesamten Realität, die Beziehungen zu euch selbst und zu dem, was ihr als andere wahrnehmt, hundertprozentig verändern.

Nur wenn ihr eure Perspektive, eure Herangehensweise ändert, scheint es eine äußere Veränderung der Umstände zu geben, nur wenn ihr ändert, wer ihr seid, scheint es, dass auch andere sich geändert haben – denn ihr seid jetzt bereit und willens, mit anderen auf dieser Ebene zu interagieren – denn auch sie, jeder einzelne von euch, sind multidimensionale, unendliche und ewige Wesen und enthalten jedes Potenzial, jede Möglichkeit, jeden Ausdruck.

Und wenn ihr die Schwingung ändert, mit der ihr eure Realität ausdrückt, ändert ihr auch die Schwingung, mit der ihr sie interpretiert; und deshalb interagiert ihr jetzt buchstäblich mit einer anderen Version, einem anderen Aspekt eines jeden Individuums, mit dem ihr früher interagiert habt – und sie schienen sich verändert zu haben, aber letztendlich seid ihr es, und Veränderung ist sowieso die einzige Konstante, oder eine von ihnen.

Deshalb danke ich euch für eure Bereitschaft, mir zu erlauben, euch das zu widerspiegeln, von dem ihr bereits wisst, dass es für euch selbst wahr ist, und was ihr jetzt als euer Timing gewählt, und mir zu erlauben, als Spiegelbild zu fungieren – bestimmte sehr einfache Ideen zurückzuspiegeln.

Erinnert euch daran, dass, auch wenn eure Realität die Vorstellung von Komplexität zu enthalten scheint, der Mechanismus, durch den ihr eure Realität erschafft, ganz einfach ist, und wenn ihr definiert, wer ihr seid, könnt ihr jetzt zulassen, dass die Gestaltung eurer Realität einfach und mühelos ist. „Mühelos“ bedeutet nicht, dass ihr keine Überraschungen erleben werdet, dass ihr keine unerwarteten Ideen haben werdet, dass ihr nicht die Idee wahrnehmen werdet, die ihr manchmal als „Herausforderung“ bezeichnet, sondern mühelos heißt einfach, dass dem zuwiderlauft, von dem ihr wisst, dass ihr es seid.

„Anstrengung“, in einer Interpretation dieses Begriffs, bedeutet einfach, gegen euren eigenen Strom zu schwimmen, eine Reibung zu verursachen, einen Widerstand zu verursachen, der euch alle zu erschöpfen scheint – zu sein, wer ihr seid, ist ganz einfach und ganz mühelos.

Deshalb danke ich euch noch einmal, und zum ersten Mal, da ich mich selbst auch neu erschaffe, erlebe ich jeden einzelnen von euch als ein neues Wesen, und mich selbst auch. Schön, euch alle kennenzulernen.


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