Bashar – Depression neu bewerten
F: Wir haben während der Pause über etwas gesprochen, das eine gemeinsame Erfahrung hier sein dürfte.
B: Ja, stärkere Synchronizität, gut.
F: Ich bin jetzt das zweite Mal hier und habe beide Male ein gewisses Gefühl von……. Depression wäre zu viel gesagt, es ist nicht wirklich Depression…..
B: Es ist ein nach innen wenden.
F: Ja, und es war emotional ziemlich beunruhigend.
B: Warum urteilst du? Man kann nichts fühlen, ohne zuerst ein Urteil zu haben. Eure Emotionen sind das Ergebnis eurer Glaubenssätze. Die Energie einer Interaktion kann es einem Individuum gestatten, zu erkennen, dass es vielleicht Antworten außerhalb von sich selbst gesucht hat. Diese Interaktion gibt ihnen die Gelegenheit, zu erkennen, dass alle Antworten im Inneren zu finden sind, und es wendet sich nach innen. Das nennt eure Gesellschaft für gewöhnlich Depression, es ist aber eigentlich Meditation.
Wenn es sich ins negative wendet, dann beurteilt ihr einfach diese Meditation negativ. Die Energie wendet sich dorthin, wo die Antworten zu finden sind, da es unsere Prämisse ist, dass ihr alles wisst, was ihr wissen müsst und alle Antworten besitzt, handelt ihr einfach gemäß der Energie, die das Produkt der Interaktion zwischen uns ist und tut, was die natürliche Folge davon ist, ihr wendet euch nach innen.
Es kann auch sein, dass ihr nun in Berührung mit Teilen eurer selbst kommt, die ihr bisher noch nie bemerkt habt, und manche davon mögen beunruhigend sein, weil ihr nicht daran gewöhnt seid, ihnen zu begegnen, und ihr nicht wisst, was sie bedeuten. Ihr könntet Glaubenssätze haben, dass sie etwas negatives wären, aber das müssen sie nicht sein. Nur die Erforschung dessen, was für euch immer noch etwas unbewusstes ist, ist beunruhigend für euch. Aber das ist auch schon alles. Kannst du mir folgen?
F: Uff, ja.
B: Uff? Bist du sicher?
F: Nein, bin ich nicht.
B: Gut. Fahr fort, wenn du dieses Thema weiter verfolgen willst. Darf ich dir eine frage stellen?
F: Ja, gut.
B: Was würdest du, in deinen wildesten Vorstellungen, wenn du weit genug nach innen gingest, finden? Lass es mich anders sagen. Benutze deine Vorstellungskraft, um dir auszumalen, was das schlimmste sein könnte, worauf du stößt, wenn du dein inneres erkundest? Was lässt dich am meisten erzittern? Was beunruhigt dich am meisten? Nun, wir spielen nur ein Spiel.
F: Oh, gut.
B: Was, glaubst du, könntest du auf keinen Fall enthüllen, ohne sofort zu sterben? Möchtest du ein wenig Unterstützung?
F: Ja.
B: Gut. Ich mache dir ein paar Vorschläge. Du sagst nur ja oder nein. Sagen wir einmal, du fändest heraus, dass du ein Mörder bist.
F: Ja.
B: Gut. Was könnte in deiner Vorstellung noch negativer sein, nun, da ich die Richtung vorgegeben habe?
F: Dass ich gar nicht existiere, dass da gar nichts wäre.
B: Dass du nicht existierst? Wenn du nicht existiertest, wie könntest du herausfinden, ob du existierst oder nicht?
F: Ja, ja (lacht)!
B: Du kannst sicher sein, zu existieren, sonst wärest du gar nicht fähig, diese Frage zu stellen. Deshalb ist das abgehakt. War das das schlimmste? Ist es das?
F: Es ist ein sehr einsames Gefühl.
B: Ein sehr…. was?
F. Einsam.
B: Einsam, alleine, ja. Du bist völlig in deinem eigenen Universum. Andererseits gibt es so etwas wie nur eine Seite der Medaille nicht. Ihr könnt nicht euer eigenes Universum sein, alleine, ohne auch von einer Unendlichkeit aus Bewusstsein umgeben zu sein. Es muss immer beide Seiten geben. Wenn immer du dich alleine fühlst, erkenne einfach die andere Seite des Ganzen, und du wirst von mehr Wesen umgeben sein, als du dir vorstellen kannst. Wie denkst du über meinen Vorschlag? Kannst du dir etwas vorstellen, das besser passen könnte?
F: Derzeit nicht.
B: Derzeit nicht, gut, wie wär’s mit jetzt? (Publikum lacht).
F. Ich könnte mich sehr anstrengen, ja.
B. Oh, ich möchte dich nicht zu irgend einer Anstrengung überreden, sondern ich möchte mit dir spielen. Möchtest du mit mir spielen?
F: Ich möchte spielen.
B: Oh, lass dich nicht vom mir drängen.
F: Ich habe Angst!
B: Angst! Das ist ein feines spiel, wir können es gerne spielen. Denk daran: das so genannte schlimmste, was du vielleicht herausfinden kannst, würde niemals, niemals negativ genug sein, dass alles Was Ist deine Existenz widerrufen würde. Alles Was Ist hat genau gewusst, was es tat, als es uns alle erschaffen hat. Glaubst du, Alles Was Ist wäre sich nicht allen negativen Potenzialen bewusst, das in ihm existiert?
Glaubst du, dass es sich dessen auch nur eine Sekunde lang nicht bewusst gewesen ist? Glaubst du, dass es etwas geben könnte, dessen sich Alles Was Ist nicht bewusst sei und das Alles Was Ist sagen lassen könnte: „Oh, das habe ich aber nicht eingeplant. Du bist raus!“ Glaubst du, du könntest möglicherweise etwas tun, das Alles Was Ist deine Existenz widerrufen ließe?
Warum würde Alles Was Ist so etwas sich selbst antun? Denn ihr seid Alles Was Ist. Alles Was Ist kann nicht einen Teil von sich selbst veräußern, Denn Alles Was Ist ist buchstäblich, definitiv Alles Was Ist, und es gibt nichts anderes. Deshalb kann Alles Was Ist auch nicht einen teil von sich loswerden. Wo könntest du also verloren gehen? Du kannst immer nur irgendwo in Alles Was Ist sein. Nun, wie denkst du über meinen Vorschlag?
F: Das ist ein sehr bestärkendes Konzept.
B: Gut. Wenn dir das Freude macht, dann erlaube dir einfach, an der gemeinsamen Ekstase Anteil zu haben. Denk daran, wenn du dich alleine fühlst, dann ist das auch nur ein Konzept, denn es gibt dir Gelegenheit, deine einzigartige Beziehung mit Alles Was Ist zu erkennen, nun, da du ein wenig für dich selbst sein kannst. Kannst du mir folgen?
F: Ja.
Dann schwelge in dieser extatischen Explosion, die das Ergebnis deiner Kommunikation mit Alles Was Ist ist, und die anderen teile von dir können augenblicklich dein Universum mit einer unendlichen Anzahl von Erfahrungen und Beziehungen erfüllen. So funktioniert das – eines nährt immer das andere. So ist die Schöpfung. Sie erhält sich selbst und erschafft sich selbst. Allein zu sein erzeugt automatisch Fülle erschaffen – und in der Fülle zu sein würde automatisch Alleinsein erschaffen, immer hin und her. Kannst du mir folgen?
F: Ja.
B: Es gibt niemals das eine ohne das andere, das kann nicht sein. Danke sehr.
F: Danke dir.
Bashar, gechannelt von Darryl Anka – bashar.org