Die Gefahren von Psychedelika
Zu diesem Thema gibt es buchstäblich Hunderte, wenn nicht Tausende von Videos und Artikel. Deshalb werde ich nicht auf jede einzelne psychedelische Substanz im Detail eingehen und auch nicht über deren physiologische Eigenschaften oder medizinische Implikationen sprechen. Ich werde mich stattdessen auf einen Aspekt konzentrieren, der den Menschen weitgehend unbekannt ist – die spirituelle Seite sowie die Auswirkungen auf Frequenz und Schwingung. Auch aus einer psychologischen und bewussten Perspektive gibt es wichtige Punkte zu beachten.
Carl Jung sprach ein wenig über Psychedelika und deren Auswirkungen auf das Bewusstsein, auch wenn das nicht sein eigentliches Fachgebiet war. Eine seiner Aussagen lautet:
[Man könnte auch übersetzen: „Hüte dich vor Weisheit, die du dir nicht selbst erarbeitet hast.“]„Hüte dich vor unverdienter Weisheit.“
Ich zitiere Jung hier, weil diese Aussage den Kern dessen trifft, was ich heute sagen möchte.
Warum man Psychedelika nicht leichtfertig nehmen sollte
Abgesehen von kontrolliertem medizinischem Einsatz und auch abgesehen von der Tatsache, dass jede Substanz unterschiedlich wirkt, sollte niemand Psychedelika leichtfertig konsumieren – erst recht nicht aus Unterhaltungszwecken. Keine einzige dieser Substanzen, egal ob stark oder mild, sollte leichtfertig verwendet werden.
Viele Psychedelika sind extrem stark und gefährlich. Sie können dauerhafte körperliche und psychische Schäden verursachen – und das kann ich nicht genug betonen.
Wie ich bereits mehrfach erklärt habe, funktioniert alles im Universum über Frequenz und Schwingung. Die Wahrnehmung einer Realität basiert darauf, in welche Frequenz sich ein Individuum einschwingt. Und die wahrgenommene Realität eines Subjekts ist seine oder ihre Realität, da es keine wirkliche Realität ohne ein Bewusstsein geben kann, das sie interpretiert und manifestiert.
Alle bewusstseinsverändernden Substanzen wirken, indem sie die chemischen Prozesse in den Körperzellen – besonders in den Nervenzellen oder Neuronen – verändern. Alle psychotropen Substanzen funktionieren dabei nach demselben Prinzip.
Wenn die chemische Zusammensetzung der Zellen verändert wird, beeinflusst das auch deren elektrische Spannung und Reaktionsfähigkeit. Dadurch ändert sich ihre Frequenz – und das wiederum verändert die gesamte Schwingung des Individuums.
Eine Überstimulation der Zellen, insbesondere der Gehirnzellen, kann zur Erschöpfung von Neurotransmittern führen, weil sie gezwungen werden, auf denselben Reiz zu reagieren, bis ihre Reserven vollständig aufgebraucht sind.
Ein der besten Beispiele dafür ist die Dopamin-Überstimulation: Je mehr jemand eine Sache übermäßig genießt, desto stärker braucht er den Reiz, um denselben Effekt zu erzielen. Doch irgendwann reagiert das Gehirn überhaupt nicht mehr auf den Reiz – ein klassisches Muster von Missbrauch. Das gilt für alles – nicht nur für den Missbrauch von psychotropen Substanzen und Psychedelika.
Warum Psychedelika dein Bewusstsein chaotisieren
Psychedelische Substanzen verändern die feinen chemisch-elektrischen Prozesse in den Zellen und damit ihre Frequenz. Die Neuronen des Gehirns sind allerdings die biologischen Übersetzer, die das Signal der Seele in die materielle Welt übertragen.
Alle Zellen eines Körpers müssen synchronisiert und auf die exakte und einzigartige Frequenz dieser bestimmten Seele abgestimmt sein. Deshalb gehört dieser Körper zu dieser Seele und nicht zu einer anderen.
Der physische Körper ist darauf ausgelegt, die Wahrnehmung einer Seele innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs zu halten. Dieser Bereich definiert die materielle Welt – das weiße Lichtspektrum sowie alle weiteren Frequenzen, die die Sinne des Körpers erfassen können.
Es gibt technologische Geräte, die die Wahrnehmungsreichweite erweitern können, aber selbst dann nutzt das Bewusstsein nur seine fünf bis sechs Sinne, um diesen technologisch erweiterten Wahrnehmungsbereich zu verarbeiten.
Wenn jedoch Psychedelika oder andere psychotrope Substanzen ins Spiel kommen, verändern sie die Frequenz der Zellen und deren Reaktionen. Dadurch funktioniert die Übersetzung der Informationen aus den feinstofflichen Ebenen in die bewusste Wahrnehmung nicht mehr korrekt. Das bedeutet, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, die Wahrnehmung des Individuums auf den Frequenzbereich der materiellen Welt zu beschränken.
Warum Psychedelika dich mit der niederen Astralwelt verbinden
Die Nervenzellen beginnen, in unterschiedlichen Frequenzen zu schwingen, wodurch sie chaotische Informationen übersetzen. Das Gehirn filtert dann nicht mehr zuverlässig aus, welche Informationen aus der physischen Welt und welche aus anderen Ebenen stammen.
Das bedeutet, dass die Neuronen beginnen, sich frequenzmäßig an die unteren Astralebenen, an die Geisterwelt, anzupassen, denn, wie ich oben erwähnt habe, senken harte psychotrope Substanzen immer die Frequenzen der Zellen, weil sie deren Fähigkeit, auf Reize zu reagieren, überlasten.
Dadurch beginnt das Bewusstsein, Dinge wahrzunehmen, die es normalerweise nicht sehen oder spüren könnte. Das klingt vielleicht so, als würde die Person einen transzendentalen Zustand erreichen und die „andere Seite“ sehen – die Welt der Geister oder der Verstorbenen. Doch so einfach ist das nicht.
Denn die biochemischen Veränderungen im Gehirn betreffen nicht alle Nervenzellen gleichmäßig. Manche bekommen mehr von der Substanz ab, andere weniger. Einige können noch normal funktionieren, während ihre benachbarten Zellen bereits in einem anderen Zustand sind, und das alles gleichzeitig. Das führt zu einem chaotischen und verzerrten Wahrnehmungserlebnis.
Warum psychedelische Erfahrungen keine echten spirituellen Erlebnisse sind
Die Erfahrung, die jemand unter dem Einfluss von Psychedelika macht, ist keine klare Wahrnehmung einer anderen Realität. Vielmehr sieht die Person Fragmente aus verschiedenen Ebenen, die sich chaotisch vermischen. Das Erlebte steht in keiner echten Verbindung zu dem, was sich tatsächlich außerhalb des Individuums befindet.
Noch schlimmer ist, dass die Überstimulation der Nervenzellen zu einer chaotischen Depolarisation führt – ein unkontrolliertes Feuern der Neuronen. Das resultiert in einer Existenzwahrnehmung, die völlig unreal und disharmonisch mit dem Bewusstsein der Person ist.
Einfacher ausgedrückt: Die betroffene Person halluziniert. Sie erlebt keine andere Realität, sondern eine völlig verwirrende Mischung aus Halluzinationen, der materiellen Welt und astralen Eindrücken – als wäre alles in einen Mixer geworfen worden. Das kann für den Betroffenen enorm belastend und traumatisierend sein, mit möglichen lebensverändernden negativen Folgen.
Anders ausgedrückt: Die Person erlebt nicht mehr das, was sie aus ihrer eigenen Seelenfrequenz heraus für sich selbst manifestiert. Sie ist nicht mehr in jener Existenzebene, die mit ihrer Seele in Resonanz steht.
Jede psychotrope Substanz ist anders, und einige können eine mehr oder weniger gleichmäßige Wirkung auf die Neuronen ausüben, wodurch das Individuum eine andere Existenzebene auf mehr oder weniger reine Weise erlebt, ohne dass es zu starken chemischen Reizen wie Halluzinationen kommt.
Die Gefahr, sich ungeschützt anderen Realitäten auszusetzen
Doch was geschieht, wenn eine Person unter dem Einfluss von Psychedelika tatsächlich andere Ebenen wahrnimmt und nicht nur halluziniert?
Die chemische Veränderung des Gehirns bewirkt eine Frequenzverschiebung, die es der Person ermöglicht, Dinge auf der astralen Seite zu sehen, die sie weder versteht noch verarbeiten kann. Das kann eine enorm traumatische Erfahrung sein.
Denn wenn die betroffene Person die astrale Ebene sehen kann – dann kann die astrale Ebene auch sie sehen. Das bedeutet, dass die Person plötzlich für astrale Wesenheiten sichtbar wird, die möglicherweise von ihr profitieren oder sie manipulieren wollen. Niederen Astralwesen sind dafür bekannt, trickreich zu sein. Sie ernähren sich von Angst, denn Angst manifestiert und belebt sie. Daher sind sie vor allem daran interessiert, bei Menschen, die sie unter dem Einfluss von Psychedelika wahrnehmen, Angst auszulösen.
Warum Angst astrale Wesenheiten anzieht
Diese Wesenheiten sind so weit von der Quelle des Lichts abgeschnitten, dass sie sich nicht direkt aus ihr nähren können. Sie brauchen deshalb ein bewusstes Wesen als „Schöpfer“, um ihre Existenz aufrechtzuerhalten.
Ein Mensch unter dem Einfluss von Psychedelika manifestiert solche Wesenheiten unbewusst – und sie nehmen die Gestalt dessen an, wovor er oder sie am meisten Angst hat. Dies wird von diesen niederen astralen Wesenheiten auch genutzt, da es bei dem Subjekt, das sie ausnutzen wollen, die größte Angst hervorruft.
- Wenn jemand eine tiefe Angst vor Schlangen hat, werden die Entitäten serpentinenartig
- Wenn jemand sich vor Skeletten fürchtet, werden sie ihm als Skelette erscheinen usw.
Jeder Mensch sieht die Wesenheiten in einer Form, die seinem individuellen Unterbewusstsein entspricht. Das liegt daran, dass diese Wesenheiten in Wahrheit Egregoren des menschlichen Geistes sind – sowohl kollektiv als auch individuell. Sie sind also Spiegelbilder der schlimmsten Dinge im Unterbewusstsein jedes Einzelnen.
Der Horror der Konfrontation mit dem eigenen Unterbewusstsein
Das bedeutet: Wer Psychedelika nimmt und dabei Wesenheiten aus anderen Ebenen wahrnimmt, sieht in Wirklichkeit nichts anderes als eine direkte Manifestation der eigenen tiefsten Ängste, Unsicherheiten und ungelösten Schattenseiten.
All das, was ein Mensch in die dunkelsten Ecken seines Unterbewusstseins verdrängt hat, wird plötzlich greifbar und real. Alle ungelösten Traumata, alle verdrängten Emotionen, alle negativen Erfahrungen – sie alle brechen mit einer solchen Wucht über die Person herein, dass sie völlig unvorbereitet auf sie trifft.
Es ist, als würde man gezwungen werden, in einen Spiegel zu blicken und zu erkennen, dass man selbst das Monster in der Dunkelheit ist. Dass man selbst die Ängste erschafft, vor denen man sich fürchtet. Dass man – egal wie sehr man es leugnet – ein Skelett in sich trägt, das einem immer folgt. Man sieht, dass man selbst diese schreckliche, halb verfaulte, körperlose Leiche ist, vor der man sich so fürchtet. Dieses schreckliche Ding wird real; man kann es ansehen, und es sieht zurück.
Psychedelika reißen diese verborgenen Wahrheiten aus dem Unbewussten ans Licht, ohne dass die Person darauf vorbereitet ist.
Psychedelika öffnen gefährliche Portale
Diese Substanzen wirken wie Tore oder Brücken zur niederen Astralebene. Durch sie können Wesenheiten, Dämonen und andere Entitäten in das Leben der betroffenen Person eintreten – ohne, dass sie die Kontrolle darüber hat.
Diese Tore und Brücken sind sehr real; sie werden zu einem Portal oder einem Loch in der Realität der betroffenen Person, wo diese Egregor-Manifestationen aus den dunkelsten Winkeln ihres eigenen Geistes auf sie springen, ihr tägliches Leben heimsuchen und sie unglücklich machen, und sich von ihren Ängsten und allem Leid und Unglück, das sie durchmacht, ernähren.
Egregoren sind real
Wenn etwas ein Egregor oder eine Manifestation ist, bedeutet das nicht, dass es nicht real ist; schließlich sind wir selbst eine Manifestation, ebenso wie alle anderen .Jeder Mensch ist eine Manifestation der stärksten Wünsche und Absichten seiner Seele.
Die einzig richtige Art, andere Realitäten zu erleben
Die einzige sichere und sinnvolle Möglichkeit, andere Ebenen zu erfahren, ist es, an sich selbst zu arbeiten.
- daran, wer man ist
- an seiner Schwingung
- daran, die beste Version seiner selbst zu sein.
Denn die eigene Schwingung bestimmt, was man in seine Realität zieht.
Psychedelika oder andere Drogen zu nehmen, um zu sehen, ob diese anderen astralen Realitäten wirklich existieren, ist so, als würde man von einer Klippe springen, um zu testen, ob man sich beim Aufprall wirklich die Beine bricht – oder ob das nur ein Mythos ist.
Ich weiß, dass es unzählige Psychedelika gibt, insbesondere Pilze, von denen gesagt wird, dass sie niemandem schaden, vor allem wenn man nur Mikrodosen einnimmt. Aber man kann nie wissen, welcher Pilz der richtige ist oder welche Auswirkungen genau dieser oder andere Substanzen auf die eigene Biologie haben werden.
Es gibt sicherere Wege zur Erkenntnis
Es gibt bessere Methoden, um die andere Seite zu erfahren:
- Meditation
- Geduld
- Astralreisen
- Bewusstseinsarbeit
Erwarte dabei keine sofortigen Ergebnisse. Alles, was sofortige Ergebnisse bringt, führt oft zu unkontrollierten und negativen Folgen.
Vielleicht hast du Psychedelika bereits ausprobiert und gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht haben sie dir in einer bestimmten Situation geholfen. Vielleicht hast du nichts Beunruhigendes erlebt. Aber du kannst nie wissen, was beim nächsten Mal geschieht.
Und wenn du mit stärkeren Dosen oder intensiveren Substanzen weiter experimentierst, garantiere ich dir: Früher oder später wird sich etwas Ungewolltes in dein Leben schleichen.
Du könntest sagen, dass du rechtzeitig aufhörst – aber wirst du das wirklich tun? Oder wirst du weitergehen, bis du dich in einer Spirale wiederfindest, aus der du nicht mehr herauskommst?
Der natürliche Weg ist der sichere Weg
Der richtige Weg, um andere Dimensionen zu verstehen, ist eine natürliche und schrittweise Entwicklung. Nur so kannst du das Wissen erlangen, das du brauchst, um sicher und bewusst die andere Seite zu betreten – durch Meditation, Astralreisen oder tiefe Bewusstseinsarbeit.
Dabei wirst du immer deiner eigenen Schwingung entsprechend Erfahrungen machen. Und wenn du auf etwas Unangenehmes triffst, wirst du darauf vorbereitet sein. Denn wenn du dich auf natürliche Weise dort befindest, schützt dich deine stabile und echte Schwingung; du bist von einer schützende Aura umgeben.
Im Gegensatz zum erzwungenen Weg über Psychedelika – wo du schutzlos ausgeliefert bist. Denn unter dem Einfluss dieser Substanzen fehlt dir deine Aura, deine energetische Schutzbarriere, oder sie wird voller Löcher sein, durch die sich dunkle Wesen an dich heften können.
Sei achtsam. Die Welt ist weitaus komplexer, als sie auf den ersten Blick erscheint.
Quelle: Mari Swaruu – Do not take Psychedelics. (English)
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