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– aus dem Buch „Sananda – Die neue Zeit ist jetzt“ von Barbara Vödisch

Sananda - ich bin

Ich möchte euch über das ICH BIN erzählen, über das, was du in Wahrheit bist. Es ist Sein in diesem Moment, ohne Vergangenheit und ohne Zukunft. Es ist Sein, ohne ein Wissen von Falsch und Richtig. Es ist Sein, ohne Bewertung, ohne das Anhaften an einen Gedanken oder die Vorstellung, dass etwas auf eine bestimmte Art sein müsste. Es ist Sein und Erstrahlen in diesem Moment, so wie du bist. Mit dem einhergeht unendliche, bedingungslose Liebe.

Um das ICH BIN. das Christusbewusstsein, erstrahlen zu lassen und um dessen, was du in Wahrheit bist, gewahr zu sein, ist es wichtig, alle Aspekte des Lebens in der Tiefe als vollkommen zu erkennen und zu lieben. Es ist kein aktives Lieben, das in Beziehung zu etwas steht. Das, von dem ich hier spreche, ist ein liebevolles Annehmen in der Selbstverständlichkeit des Seins. Das ICH BIN ist nicht auf etwas bezogen und von etwas abhängig. Es ist Sein in Liebe mit allem, was ist. Das, was euch oft hindert, die Selbstverständlichkeit des Seins zu leben, ist das Ablehnen und Abwerten verschiedener Aspekte des Seins. Das, was du für falsch hältst, wird verurteilt und unterdrückt. Das, was du für gut hältst, wird forciert, festgehalten und ersehnt. Es existiert eine Vorstellung davon, was sein darf und was nicht sein darf. So kann das, was in jedem Moment durch dich erstrahlen will, nicht frei und ungehindert in Frieden geschehen. Es wird geformt, verändert, unterdrückt und auf alle erdenkliche Art und Weise manipuliert. Das, was du für gut hältst, willst du festhalten und verlängern, um es auch in die Zukunft zu transportieren. Es gibt die Angst, dass du das, was du für gut hältst, verlieren könntest, oder das Gute, das du dir ersehnst, nicht bekommst. Dann gibt es die Angst, dass das, was du als schlecht bewertest, nicht schnellstens beendet ist. Das, wovor du Angst hast, was du für schlecht hältst, muss unterdrückt und verdammt werden. Kannst du verstehen, dass du damit verhinderst, das ICH BIN in seiner Natürlichkeit zu leben? Das ist die Identifizierung mit einem inneren Richter und Besserwisser, der weiß, welche Gefühle und Gedanken richtig sind, und welche falsch. Der innere Richter glaubt zu wissen, was sein und was nicht sein darf. Wenn du diesen Gedanken und Vorstellungen anhaftest, dann verschleierst du das, was wirklich in dem Moment ist, und kämpfst dagegen an.

Nichts ist gegen Gedanken des Urteils einzuwenden. Willkommen! Die Gedanken kommen und gehen. Sie sind in der menschlichen Information enthalten. Auch diese Gedanken können das ICH BIN nicht verhindern, unterbrechen oder zerstören, wenn du sie sein lässt, ihnen aber nicht deinen Glauben und deine Identifizierung gibst. Welche Gefühle sind falsch oder richtig? Welche Gedanken sind falsch oder richtig? Was darf sein, was nicht? Frage dich das.
Um es ganz deutlich zu sagen: Du legst dich mit der göttlichen Schöpfung an, wenn du besser zu wissen glaubst, was sein und was nicht sein darf, was göttlich und was nicht göttlich ist. Begreife in der Tiefe deines Selbst deine Gedanken und Gefühle. Deine Identifizierung mit einem scheinbaren „Ego“ ist zu klein, um die Vollkommenheit des ICH BIN erkennen und erfassen zu können. Begreife, die Identifizierung mit Gedanken, Gefühlen und mit deinem Körper ist nur ein winziger Ausschnitt, der sich für Gott und alles hält.
Natürlich sind diese Gedanken auch Ausdruck des AllEinen. Doch du bist nicht diese Gedanken oder eine Person, die Gedanken und Gefühle hat. Sie erscheinen, und sie gehen. Du bist, wie alles, nur die Unendlichkeit, das Nichts. Ein einzelner Aspekt, der glaubt, die Quelle in Abgrenzung zu allein anderen zu sein und alles wissen, beurteilen und erfassen zu können, ist nicht die allumfassende Liebe des AllEinen. Um die Kraft des ICH BIN erstrahlen zu lassen, ist es notwendig, in der Tiefe deines Selbst zu erkennen, dass alles, was ist, vollkommen und göttlich ist. Dem gilt es dich hinzugeben, auch wenn es Stimmen gibt, die dir etwas von göttlich und von nicht-göttlich erzählen. Diese Gedanken und Gefühle müssen nicht ausgemerzt werden. Wenn du ihnen nicht deinen Glauben schenkst, haben sie keine Kraft und Macht.

So ist es wichtig zu erkennen, welchen Gedanken der Trennung in Göttlich und Nicht-göttlich, in Gut und Böse, Richtig und Falsch du deinen Glauben schenkst. Was darf in dir sein, und was nicht? Was kannst du lieben, und was nicht? Hier geht es um unendliche Liebe. Hier geht es um die Liebe, die alles, was ist, in einer Selbstverständlichkeit sein lässt, so wie es ist. Eine Liebe, die die Vollkommenheit in allem erkennt.
Ich sprach bereits darüber, wie wichtig es ist, mit dem, was du als „deine Niederungen“ und die der Menschheit ansiehst, in unendlicher Liebe zu sein. Besonders mit dem Schatten gilt es in Liebe zu sein. Schau dir all das an, was du nicht magst und was du ablehnst. Das sind Geschenke. Durch das, was du ablehnst, wogegen du kämpfst und was du nicht geschehen lassen willst, verschleierst du die Gegenwart des ICH BIN. Weil du glaubst, dass etwas nicht sein darf, manipulierst du das, was ist. Du glaubst zu wissen, was in diesem Moment sein und was nicht sein darf. So verlierst du in dem Moment die Gegenwart dessen, was ist. Du verlierst dich in der Manipulation dessen, was du nicht haben, nicht sehen und dessen, was du festhalten möchtest. Das ist ein zentraler wichtiger Mechanismus, den es zu durchschauen gilt. Es geschieht dann das scheinbare Verlieren des Bewusstseins der Vollkommenheit. Das Festhalten an etwas, was du für gut erachtest, und das Unterdrücken von etwas, was du für schlecht erachtest, ist Manipulation, Einflussnahme auf das, was ist, als stünde es in deiner Macht, das Leben zu formen und zu wissen, was richtig oder falsch, göttlich oder nicht göttlich ist. Es ist der Richter und Besserwisser, der in diesen Momenten regiert, der glaubt, über Leben und Tod, über das, was Liebe und was Nicht-Liebe ist, was sein und was nicht sein darf, urteilen und Einfluss nehmen zu können. Nichts ist falsch daran. Der Richter in dir tut seinen Job. Nur wenn du ihm deinen Glauben, deine Identifizierung schenkst, verlässt du die Bewusstheit des ICH BIN. Die Selbstverständlichkeit des Seins scheint dir plötzlich nicht mehr zugänglich zu sein. Doch die Leichtigkeit des Seins, die Selbstverständlichkeit des ICH BIN, ist immer. Es bedarf keiner Anstrengung, – du lebst und bist nur das, was du bist.

Durch das Nicht-lieben-können verschiedener Aspekte deines Selbst und des Lebens entsteht ein Kampf. Dieser Kampf ist sinnlos und erschöpft dich. Du versuchst gegen das anzukämpfen, was du bist. Du kämpfst gegen die Vollkommenheit des Seins. Wer bist du zu wissen, dass nicht alles, was im Leben erscheint, vollkommen und göttlich ist? Wer bist du, über das, was ist, zu urteilen? Wer bist du?
Das frage ich dich jetzt! Bist du das Urteil? Bist du die Gedanken von Gut und Böse, von dem, was sein und was nicht sein darf? Bist du der, der all dies lenken kann? Bist du getrennt von dem, was geschieht? Oder bist du vielleicht wie alles die Quelle, die Unendlichkeit selbst? Wo gibt es dann noch eine Trennung? Es ist alles nur das Eine Sein. Jedes Gefühl, jeder Gedanke, alles, was erscheint, ist Ausdruck des AllEinen. Woher willst du wissen, dass etwas falsch und kein vollkommener Ausdruck des AllEinen ist?

Ihr Menschen werdet noch einige Zeit über die Gedankenmuster und Gefühle von Besser und Schlechter, von Göttlich und Nicht-göttlich verfügen. Doch sie werden euch immer weniger beeinflussen können und ihre Macht verlieren. Ihr werdet die menschlichen Gedanken und Gefühle betrachten können, ohne an ihnen zu haften. Mehr und mehr wird sich die Gewissheit ausbreiten, dass alles das AllEine ist. Die Vollkommenheit eines jeden Moments wird immer mehr eure Realität werden und sich in eurem Bewusstsein verankern. Das ist wundervoll. So sei es. So geschieht es. Das Bewusstsein des Einen Christus ist nichts Neues, was du dir jetzt erarbeiten könntest und müsstest. Es ist nur das, was du bereits bist, immer warst und was du niemals verlieren kannst.
Es erscheint dir nur, als hättest du es verloren. Doch das ist nicht wahr. Das ist eine Illusion. Es ist eine Verschleierung der Wahrheit. Der Glaube, dass du das AllEine verlassen oder verloren haben könntest, ist der Apfel der Versuchung. Es ist der Fall aus dem „Paradies“, aus der Selbstverständlichkeit des Seins. Denn aus dem AllEinen, das alle Erscheinungen beinhaltet, schien plötzlich etwas Zweites, etwas Getrenntes zu entstehen. Ein Zweites, etwas Getrenntes von dem AllEinen, existiert nicht. Es ist aber der Glaube an die Realität von Dualität, an eins und etwas anderes, das Leid und den Schmerz der Trennung verursacht. Der Glaube an Trennung ist Illusion. Eine Illusion, durch die viel Leid erzeugt wird. Doch gibt es immer nur das AllEine. Auf der Ebene des menschlichen Lebens gibt es die Vielfalt des Ausdrucks, eine Vielfalt des Seins. Es gibt Unterschiedlichkeit, vollkommene strahlende Vielfalt. Doch das heißt nicht, dass es in Wahrheit etwas Zweites gibt. Es bleibt hinter allen Erscheinungen nur das AllEine. Es gibt nur „Gott“. Es gibt nur die Vollkommenheit. Es gibt nichts anderes als das. Auch wenn es Himmel und Hölle, Gut und Böse, Falsch und Richtig zu geben scheint, sind das nur Erscheinungen auf der Ebene der Dualität. Es gibt keinen menschlichen Ausdruck, der nicht von „Gott“ ist. Es ist ein Irrglaube, dass es etwas anderes, etwas außerhalb des AllEinen gibt. Jede menschliche Erscheinung ist Ausdruck des AllEinen.

Ich betone das immer wieder, damit es in dein Zellgedächtnis, in die Information deines Körpers, deine Schwingung eintritt, und sende jetzt hier die Kraft des ICH BIN» Ich aktiviere und vertiefe deine Erinnerung an die Vollkommenheit, an das, was du bist. Es ist der Transport deiner Aufmerksamkeit und deiner Energie in die Kraft des Jetzt, in die Kraft des ICH BIN. Um im ICH BIN zu erstrahlen, ist es wichtig wahrzunehmen, wo du das, was ist, manipulierst.
Einige eurer Manipulationen, die die Kraft des ICH BIN verschleiern, liegen in falsch verstandenen Vorstellungen von Spiritualität, von „Gott“ und von Heiligkeit. Besonders Menschen auf der Suche, Menschen mit einem Glauben, haben das Bestreben, gut zu sein. Wahrscheinlich kennst du dieses Bestreben gut. Wenn nicht, um so besser. In der Vergangenheit wurde über Jahrhunderte, Jahrtausende im Namen des Glaubens auch durch die ehrliche Suche nach dem „Guten“ manipuliert und der Glaube an Gut und Böse praktiziert. Es war das Spiel, das gespielt werden musste. Ich erwähne das hier nicht, um Menschen zu verurteilen oder zu sagen, dass das nicht richtig war. Das wäre die Ebene menschlichen Denkens. Auch wenn ich mich kritisch äußere, ist da unendliche Liebe, auch für die Verirrungen und Verwirrungen von Glaubenskriegen und Glaubensmissbrauch. Auch das war immer nur Ausdruck der Liebe, auch wenn die Liebe nicht sichtbar war, sondern von Brutalität, Fanatismus und Machtmissbrauch überdeckt. Auch diese Zeiten waren vollkommen, obwohl sie so viel Schmerz und Leid gebracht haben.
Es geht nicht um Schuldzuweisungen. Es gibt in einigen sehr viel aufgestaute Wut wegen des Missbrauchs der Kirchen unter dem Deckmantel der propagierten Liebe Gottes. Darum betonte ich, dass auch diese Geschehnisse vollkommen und Ausdruck des AllEinen waren. Da gibt es niemanden, der Schuld hat. Das ist menschliche Entwicklung, menschliches Lernen und menschliche Unwissenheit. Warum über das, was war, schimpfen, anstatt es das sein zu lassen, was es ist, und in dem Frieden des ICH BIN jetzt zu erstrahlen?
Erinnert euch an meine Worte: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Das, was geschah, geschah. Es ist Unwissenheit und das fehlende Gewahrsein des Christus in allem.

Das kennst du selbst. Aus dieser Unwissenheit geschah und geschieht Leid. Sie wollten und konnten das AllEine nicht erkennen. Sie taten, was sie tun mussten. Ein vollkommener Plan. Es ist wirklich nur Liebe, die Erkenntnis bringt, die der Unwissenheit und dem Leiden ein Ende setzt, – tiefes Mitgefühl für die Beschränkungen menschlicher Identifizierungen, Mitgefühl für das Leid, das durch den Glauben an Trennung entstanden ist.
Viele von euch suchen nach dem Licht des AllEinen. Auch durch die Kirchen geprägt, lebt in vielen von euch die Vorstellung, ein guter Mensch sein zu müssen, immer sanft, niemals wütend, nicht reich, niemals zurückweisend, in Askese zu leben und dem menschlichen Leben und auch der Sexualität zu entsagen. Das ist der Schwur eines Priesters, eines Mönches oder einer Nonne. In einigen von euch wirkt ein Schwur aus alter Zeit. Es ist unbewusst verbreitet, dass es nur möglich ist, Gott in seiner Vollkommenheit zu finden, wenn ihr dem Weltlichen entsagt und ein Leben als Nonne oder Mönch wählt. Das ist vor allen Dingen in der Vergangenheit propagiert worden, um die Macht der Kirchen auszubauen, indem die „normalen“ Menschen als sündiger und weiter von Gott entfernt angesehen wurden als Priester, Mönche und Nonnen. Einige von euch hatten auch Inkarnationen, in denen sie, um Gott zu finden, diese Formen wählten, zum Teil wurden sie aber auch dazu gezwungen. Einige haben sich von Religionen und der Kirche distanziert und sie abgelehnt. Dennoch gibt es in der menschlichen Genetik die Information, dass es Gott und Nicht-Gott, Heilig und Nicht-heilig gibt, dass der Mensch sich bessern muss, um Gottes Liebe würdig zu sein.

Dieser Kode soll durch diese Worte erlöst werden:

„Gott“, das AllEine ist überall,
auch in den „Niederungen“ menschlichen Lebens.
Die vollkommene Göttlichkeit ist nicht nur in Askese und
in einem Leben als Priester, Nonne oder Mönch zu finden. Sie
ist überall.
ICH BIN jetzt frei von jeglichem Schwur und bereit,
das Göttliche überall zu finden.
Die Illusion der Trennung in Göttlich und Nicht-göttlich
löst sich auf.
Ich sehe fortan nur Liebe und bin so, wie ich bin,
geliebt und frei.
ICH BIN frei von allen Bedingungen
und bin der Liebe Gottes würdig.

 


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